Sandra Frisch, Leiterin des Grundschulhorts Mitte in Fürstenfeldbruck und ihr pädagogisches Team wollen Kinder auf ihren individuellen Wegen zu kompetenten Lesern begleiten und ihnen langfristig Lust auf Bücher machen.
Sandra Frisch, Leiterin des Grundschulhorts Mitte in Fürstenfeldbruck und ihr pädagogisches Team wollen Kinder auf ihren individuellen Wegen zu kompetenten Lesern begleiten und ihnen langfristig Lust auf Bücher machen.
Turmgeflüster e.V.

Fürstenfeldbruck – Die Fähigkeit zu lesen wird als Schlüsselkompetenz betrachtet, denn sie stellt sinnbildlich den Schlüssel zu bedeutenden Lebensbereichen dar: Für das selbstständige Zurecht finden im Alltag, eine erfolgreiche Bildungs- und Berufsbiografie sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist das Lesen-Können unerlässlich.

Sandra Frisch, Leiterin des Grundschulhorts Mitte in Fürstenfeldbruck und ihr pädagogisches Team wollen Kinder auf ihren individuellen Wegen zu kompetenten Lesern begleiten und ihnen langfristig Lust auf Bücher machen. Im Hort wurde ein Leseclub gegründet und Lese- und Literaturpädagogin Christine Dietzinger, Vorstand von Turmgeflüster e.V. wurde angefragt, um das außerschulische Bildungsangebot zur Förderung der Lesefähigkeit der Kinder zu unterstützen.

Am 25. März besuchten rund 25 neugierige Kinder der Hortgruppen vom Grundschulhort am Theresianumweg im Rahmen ihres Ferienprogramms den Verein Turmgeflüster auf dem Aumühlengelände, um sich auf unterhaltsame Weise spannende Bücher präsentieren zu lassen.

Bilderbücher, Sachbücher, Kinderlyrik und Comics wurden im Dialog mit den Kindern temporeich inszeniert. Dabei gab es nicht nur viel zu lachen, sondern auch die ein oder andere kritische Anmerkung. „Der kleine Holzroboter und die Baumstumpfprinzessin“ von Tom Gauld wurde von den Kindern per demokratischer Abstimmung zum „Superbuch“ gekürt.

Bevor die Gruppe wieder den Rückweg antrat wurden Lesezeichen gebastelt und der „Buchfindomat“ - entwickelt von Diplom-Sprechwissenschaftlerin Tina Kemnitz - vorgestellt, damit den wissbegierigen Grundschulkindern das Lesefutter in Zukunft niemals ausgeht. Zwei weitere Besuche bei Turmgeflüster sind noch in diesem Schuljahr fest eingeplant und alle freuen sich schon sehr auf die kommenden gemeinsamen Leseabenteuer.      red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Türkenfeld - Es war ein langer, schwieriger Weg, doch nun ist die Entscheidung gefallen. Die Gemeinde wird das Schulschwimmbad sanieren lassen. Der Beschluss fiel im Gemeinderat einstimmig.

Maisach - Uwe Fuchs und Dirk Birkholz (im Bild) tauschen die nächsten Monate zusammen mit Kollegen die alte Straßenbeleuchtung auf Maisachs Straßen gegen LED-Leuchten aus.

Gilching – Das Geschäftshaus (vormals Reno) sowie das von Manfred Herz erworbene Nachbargebäude werden im Laufe des Jahres abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Wie berichtet, versuchte Herz intensiv aber vergeblich einen Nachfolger für das ehemalige Schuhhaus zu finden.

Fürstenfeldbruck – Mit dem neuen Jahr startet das BRK-Pflegehaus von Lepel-Gnitz mit einer neuen Leitung in eine vielversprechende Zukunft. Veronika Etterer hat die Position übernommen und ist begeistert von den bewährten Werten und Angeboten des Hauses, die sie zur Entscheidung für diesen Job bewogen haben.

Olching – Im Frühjahr und Sommer 2024 wurden im Rahmen des Forschungsprojektes GolfLandscapes auf acht Münchner Golfanlagen ökologische Untersuchungen durchgeführt.

Fürstenfeldbruck - Kurz vor Weihnachten wurden die Bauarbeiten für 60 neue Fahrradständer am Bahnhof Buchenau fertiggestellt. Dieses Projekt der Bike+Ride-Offensive der Deutschen Bahn wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Germering - Höhere CO2-Preise, dynamische Stromtarife, strengere Regeln für Holzöfen und neue Förderbedingungen für Wärmepumpen: Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern erklärt, was sich zum Jahreswechsel geändert hat.

Gilching - Im Jahr 1950, also vor 75 Jahren, wurde die vhs Gilching gegründet. Damals musste sie sich noch mit teilweise improvisierten, immer wieder wechselnden Räumlichkeiten behelfen, bis sie schließlich 2006 in das aktuelle markante orangerote Gebäude an der Landsberger Straße zog.