Schüler des Graf-Rasso-Gymnasiums und der staatl. Fachober- und Berufsschule
Schüler des Graf-Rasso-Gymnasiums und der staatl. Fachober- und Berufsschule bei der Life-Rettungsübung.
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Fürstenfeldbruck – Anfang November organisierte der Landkreis zum ersten Mal das Präventionsprojekt „Disco-Fieber“ am Graf-Rasso-Gymnasium und der Fachober- und Berufsschule. „Disco-Fieber“ ist eine Aktion des Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung, des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Die Aktion Disco-Fieber wirbt hierbei für mehr Sicherheit von jungen Menschen im Straßenverkehr, denen oft die nötige Erfahrung im Führen eines Fahrzeuges fehlt und die sich häufig unbewusst in gefährliche Situationen begeben. Die meisten Unfälle resultierten daher 2014 auch immer noch aus dem verbotenen Alkoholkonsum von Fahranfängern, aus dem Gebrauch von Handys im Straßenverkehr sowie aus der Überschätzung der eigenen Fahrsicherheit und der Übermüdung nach einer langen Partynacht. Zielgruppe des Projektes sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren, insbesondere die meist 18-jährigen Fahranfänger, aber auch jugendliche Bei- und Mitfahrer, die einen erheblichen Einfluss auf den Fahrer ausüben können. Die insgesamt fast 200 Schüler des Graf-Rasso-Gymnasiums und der staatlichen Fachober- und Berufsschule wurden im ersten, theoretischen Teil der Aktion mit den persönlichen Erlebnissen der, oftmals ehrenamtlichen, Blaulichtvertreter (wie Feuerwehr, THW, Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser Rettungsdienst und Krisenintervention, Polizei, etc.) konfrontiert, die emotional ihre persönlichen Eindrücke schwerer und oft tödlicher Verkehrsunfälle junger Verkehrsteilnehmer schilderten. Im Nachgang wurde zudem am gleichen Nachmittag noch eine Life-Rettungsübung selbiger Institutionen gezeigt, die ein dramatisches Unfallgeschehen nachstellten und somit den Schülerinnen und Schülern die Schwere und Komplexität eines solchen Unfallgeschehens und Konsequenzen näher bringen wollten. Interessierte Institutionen und Schulen können sich für nähere Informationen bei der Fachstelle Jugendschutz und Prävention, des Amtes für Jugend und Familie, unter der Emailadresse: sabine.imhoff@lra-ffb.de oder unter Tel. (08141) 519584 melden.
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