In den vergangenen Tagen nutzten Betrügerinnen die Spendenbereitschaft von Weihnachtsmarktbesuchern im Raum Fürstenfeldbruck dreist aus.
In den vergangenen Tagen nutzten Betrügerinnen die Spendenbereitschaft von Weihnachtsmarktbesuchern im Raum Fürstenfeldbruck dreist aus.
Amper-Kurier

Fürstenfeldbruck - In den vergangenen Tagen nutzten Betrügerinnen die Spendenbereitschaft von Weihnachtsmarktbesuchern im Raum Fürstenfeldbruck dreist aus. Unter Vorhalt einer aktuellen Ausgabe einer Straßenzeitung, die von einem Münchner Verein herausgegeben wird, gaben die Frauen vor, Spenden für eine Suppenküche zu sammeln. Um die Betrugsmasche noch glaubhafter erscheinen zu lassen wurde zusätzlich eine Art Spendenliste geführt, auf der sich die gutgläubigen Geldgeber eintragen konnten. Die Frauen sind keine Verkäuferinnen der genannten Straßenzeitung und sammeln somit nicht für einen caritativen Zweck. Auch die angesprochene Suppenküche existiert nicht.

Insgesamt wurde das Auftreten der Betrügerinnen in bislang vier Fällen auf den Weihnachtsmärkten in Fürstenfeldbruck, Eichenau und Olching bekannt. Eine aussagekräftige Personenbeschreibung der Täterinnen konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang ein gesundes Misstrauen gegenüber vermeintlichen Spendensammlern. Personen, die beispielsweise durch den Verkauf von Zeitungen ein gemeinnütziges Projekt unterstützen, werden sich immer auch anhand eines Verkaufsausweises legitimieren können.

Wenn Sie verdächtige Wahrnehmungen machen, zögern Sie nicht, Polizeibeamtinnen und -beamte sowie Angehörige der Sicherheitsdienste vor Ort anzusprechen. Unter der Notrufnummer 110 ist auch eine telefonische Meldung möglich.

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