- Das Jahr 2019 ist zu Ende und auch für Martin Smolinski und sein Team heißt es nun Bilanz zu ziehen und das vergangene Jahr auch aus sportlicher Sicht Revue passieren zu lassen.
Das Jahr 2019 ist zu Ende und auch für Martin Smolinski und sein Team heißt es nun Bilanz zu ziehen und das vergangene Jahr auch aus sportlicher Sicht Revue passieren zu lassen.
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Olching - Das Jahr 2019 ist zu Ende und auch für Martin Smolinski und sein Team heißt es nun Bilanz zu ziehen und das vergangene Jahr auch aus sportlicher Sicht Revue passieren zu lassen. Das Jahr 2019 begann mit einem Schlag des Schicksals – Johann “Stony“ Steinhart, langjähriger Wegbegleiter von Martin Smolinski, verstarb Mitte Februar und hinterlässt noch heute eine große Lücke im Team um Martin Smolinski. Bereits früh im Jahr 2019 saß Martin Smolinski auf seinem Motorrad und Anfang April ging es dann in die ersten Rennen, nachdem die geplanten Testrennen im März noch allesamt ins Wasser gefallen waren. Für den MSC Cloppenburg gewann der Bayer gemeinsam mit Lukas Fienhage und René Deddens den Speedway Paar Cup und so konnte gleich im ersten Rennen der erste Titel gefeiert werden. In den folgenden Wochen folgten erfolgreiche Auftritte bei offenen Rennen sowie in der Speedway Bundesliga und der schwedischen Liga. Anfang Mai lieferte Smoli mit Kai Huckenbeck und Michael Härtel ein absolutes Highlight. Beim Speedway of Nations in Landshut gelang Smoli der Sprung mit dem Team Deutschland zum Finale nach Russland.

In den folgenden Wochen lies es der Bayer dann umso mehr krachen. In die Langbahn Weltmeisterschaft startete Smolinski mit einem zweiten Rang in Herxheim und die GP’s in La Reole und Mühldorf gewann der Bayer und lag auf Kurs zur Titelverteidigung. Auch für das zweite große Ziel der Saison 2019, die Rückkehr in den Speedway GP, wurde die erste Hürde souverän mit einem Maximumsieg bei der Qualifikationsrunde in Abensberg genommen. Einen weiteren wichtigen Sieg landete Smolinski Mitte Juli in Abensberg, als der 34-jährige zum siebten Mal deutscher Speedway-Einzelmeister wurde und bei den Rennen quasi von Sieg zu Sieg eilte. Ein ganz besonders erfreuliches Ereignis für Martin Smolinski und seine Lebensgefährtin. Sohn Ludwig erblickte am 30. Juli das Licht der Welt und machte das Familienglück im Hause Smolinski/ Huber perfekt. Ende August dann der erste von zwei folgenreichen Stürzen in der Saison 2019. Ausgerechnet beim Grand Prix Challenge in Gorican krachte es im ersten Lauf und Smolinski lädierte sich den Rücken. Dennoch fuhr Smolinski unter Schmerzen weiter und musste auch noch hinnehmen, dass er Opfer eines menschlichen Fehlers wurde, als sich der Startmarschall beim Abwinken der Runden verzählte und ausgerechnet in einem der wichtigsten Rennen des Jahres alles schief ging was schief gehen konnte.

Die direkte GP-Qualifikation verpasste Smolinski, doch am Ende der Saison wurde der Bayer immerhin als erst Generalreserve für den GP 2020 nominiert und darf sich berechtigte Hoffnungen auf GP-Einsätze in der Saison 2020 machen. Geprägt von einer tief sitzenden Prellung im Rücken quälte sich Smolinski durch die Rennen der kommenden Wochen und musste beim vierten von fünf Finalrennen zur Langbahnweltmeisterschaft auch hinnehmen, dass Dimitri Bergé die WM-Führung zurück eroberte. Dennoch war es für Martin Smolinski noch immer möglich sogar zwei WM-Titel zu gewinnen. Beim Finale der Mannschaftsweltmeisterschaft 2019 wurde Deutschland ein Opfer des Systems mit KO Runden, nachdem das deutsche Team die Vorläufe dominiert hatte. Beim letzten Finallauf der Langbahnweltmeisterschaft in Roden, lief alles auf eine erneute Titelverteidigung im letzten Lauf hinaus, als es im Halbfinallauf erneut zu einem folgenreichen Sturz kam. Smoli fuhr auf den vor ihm fahrenden Franzosen Mathieu Tresarrieu auf, stürzte und brach sich das Schlüsselbein. Der WM-Titel war futsch und auch die Saison 2019 kam verletzungsbedingt zu einem jähen Ende.

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