„Wir mussten die gesamte Saison und auch heute unglaublich hart arbeiten“, so der neue Weltmeister überglücklich.
Jesper Veldhuizen
Olching - Mit Martin Smolinski hat Deutschland seit dem Wochenende wieder einen Langbahnweltmeister. Nach fünf Rennveranstaltungen gipfelte die WM-Entscheidung in nur einem einzigen Lauf: Martin Smolinski hatte in den Vorläufen den Rückstand auf Dimitri Bergé aufgeholt und nachdem Smolinski wie auch Bergé ihre Halbfinalläufe gewonnen hatte war klar, dass die Entscheidung im Finale fallen musste! Dimitri Bergé startete von innen, Martin Smolinski von ganz außen und nach gewonnenem Start hatte Bergé für einen Moment die Hand an der WM-Trophäe, doch Martin blieb unbeirrt auf der äußeren Linie, lies das Motorrad laufen und schnappte sich den Franzosen und fuhr vor einem prall gefüllten Mühldorfer Stadion zum Titel.
 
„Wir mussten die gesamte Saison und auch heute unglaublich hart arbeiten“, so der neue Weltmeister überglücklich, „mein Team, meine Familie, alle Sponsoren und mein ganzes Umfeld haben dazu beigetragen, dass wir in einer WM-Saison, bei der ich Punkte in Herxheim liegen lies und in einem Rennen sogar schwer stürzte, zurück kamen und heute den Titel gemeinsam feiern können.“ Martin Smolinski reiht sich mit dem Titelgewinn nicht nur in die Reihe vieler deutscher Weltmeister wie unter anderem Gerd Riss, Karl Maier und Egon Müller ein, sondern gewann nun auch wie sein Idol Simon Wigg, den Titel auf der Langbahn.
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