Mit gleich drei Filmbeiträgen will man im Lichtspielhaus, Maisacher Straße 7, Kino-Freunden oder Unentschlossenen, was die Gestaltung der Feiertage betrifft, zu Weihnachten etwas ganz Besonderes bieten.
Mit gleich drei Filmbeiträgen will man im Lichtspielhaus, Maisacher Straße 7, Kino-Freunden oder Unentschlossenen, was die Gestaltung der Feiertage betrifft, zu Weihnachten etwas ganz Besonderes bieten.
Lichtspielhaus FFB

Fürstenfeldbruck – Mit gleich drei Filmbeiträgen will man im Lichtspielhaus, Maisacher Straße 7, Kino-Freunden oder Unentschlossenen, was die Gestaltung der Feiertage betrifft, zu Weihnachten etwas ganz Besonderes bieten. Also noch schnell Karten sichern (www.kino-ffb.de)!

Ist das Leben nicht schön? Vor allem mit Punsch und Weihnachtsgebäck!

Auftakt macht diesen Sonntag 22. Dezember um 15.30 Uhr der Weihnachtsklassiker „Ist das Leben nicht schön“ (Foto) mit James Stuart in der Hauptrolle. „Wir zeigen diesen wirklich wunderbaren Film bereits zum 5. Mal, einfach weil wir glauben, dass er eine echte Bereicherung für Weihnachten darstellt, die nicht in Vergessenheit geraten darf. Der Film hat eine so gewaltige Symbolkraft, die es schwer macht, am Ende nicht ein paar Tränen der Rührung zu vergießen. Er ist ideal für die ganze Familie und in Zeiten wie diesen, mit zunehmender gesellschaftlicher Dissonanz und Werteverlust, ein Muss“, sagt IG Lichtspielhaus Vorsitzender Dr. Richard Bartels.

In der Erzählung verliert Protagonist George Bailey (James Stewart) zu Weihnachten seinen Lebensmut. Fälschlicherweise wird er der Unterschlagung einer hohen Geldsumme beschuldigt. Da er glaubt, den Irrtum nicht aufklären zu können, beschließt er, seinem Leben ein Ende zu setzen. Engel Clarence (Henry Travers), der sich seine Flügel allerdings erst noch verdienen muss, wird hinabgesandt…

Weihnachtsoratorium und -film Tatsächlich Liebe

Weiter geht‘s am selben Tag – auch hier mit Weihnachtsbäckerei – mit einer Neuauflage des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach um 18 Uhr, auch dieses Jahr mit einer Einführung durch Jürgen Seeger, ehem. Direktor, BR Klassik, aber neu und erstmalig mit den Kantaten 1 und 4, 5, 6. Das Weihnachtsoratorium ist Bachs populärste geistliche Komposition. Es umspannt die biblische Geschichte von der Geburt Christi bis hin zur Anbetung durch die Heiligen Drei Könige. Von festlich-prachtvollem Jubel („Jauchzet, frohlocket“) bis zu stiller Kontemplation reicht das Ausdrucksspektrum. Ein Werk von ergreifender Schönheit, die noch unterstrichen wird durch die Lichtstimmungen im Herkulessaal der Münchner Residenz mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der Akademie für Alte Musik Berlin und erstklassigen Solisten (Leitung: Peter Dijkstra). Zu jeder Kantate werden Meisterwerke aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen eingeblendet.

Den krönenden Abschluss bildet dann am 1. Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 25. Dezember um 18 Uhr der weihnachtliche Episodenfilm „Tatsächlich Liebe“ (u.a. mit Emma Thompson) – rund um die Liebe in unterschiedlichen Erscheinungsformen, quer durch die Altersstufen und Milieus. Es treten auf: ein abgehalfterter Rock-Star, der sich andauernd mit seinem alten Manager und besten Freund kabbelt, ein Witwer, der seinem Sohn durch die Turbulenzen der ersten Liebe zu helfen versucht, ein schüchterner Autor, der sich im Urlaubsdomizil in ein Hausmädchen verliebt, eine Frau, die merkt, dass ihr Ehemann dabei ist, Gefühle für eine jüngere Frau zu entwickeln, und der Britische Premierminister. Dem Film gelingt es, aus diesem vielfältigen Panorama zwischenmenschlicher Reibungen eine mal humorvolle, mal melodramatische Gefühls-Achterbahn zu gestalten, die hemmungslos romantisch der Macht der Liebe huldigt. Aber schließlich und letztendlich ist Weihnachten ja das Fest der Liebe.        red

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