Bei der S-Bahn München fahren ab dem 21. Oktober wieder erste Taktverstärkerzüge. Im ersten Schritt werden zwölf Fahrten auf der S3 wieder im Fahrplan stehen – fünf zum morgendlichen Berufsverkehr, sieben nachmittags bzw. abends. „Es ergibt Sinn, den Hochlauf der Taktverstärker auf der S3 zu starten. Der Ausfall der Züge des 10-Minuten-Takts betrifft hier gleich zwei Streckenäste.
Bei der S-Bahn München fahren ab dem 21. Oktober wieder erste Taktverstärkerzüge. Im ersten Schritt werden zwölf Fahrten auf der S3 wieder im Fahrplan stehen.
Amper-Kurier

Landkreis - Bei der S-Bahn München fahren ab dem 21. Oktober wieder erste Taktverstärkerzüge. Im ersten Schritt werden zwölf Fahrten auf der S3 wieder im Fahrplan stehen – fünf zum morgendlichen Berufsverkehr, sieben nachmittags bzw. abends. „Es ergibt Sinn, den Hochlauf der Taktverstärker auf der S3 zu starten. Der Ausfall der Züge des 10-Minuten-Takts betrifft hier gleich zwei Streckenäste. Auch liegen entlang der Strecke zahlreiche große Schulstandorte“, sagt Heiko Büttner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der S-Bahn München.

Ab Mitte November, wenn zusätzliche Fahrzeuge und weitere Mitarbeiter aus anderen Regionen unterstützen können und die baustellenbedingten Einschränkungen im S-Bahn-Werksgelände Steinhausen abnehmen, sollen dann auch auf der S8 wieder erste Taktverstärker rollen. Die Fahrten werden in den Auskunftsmedien veröffentlicht und über den Streckenagent kommuniziert. „Wir streben an, zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder zum Regelfahrplan zurückzukehren“, so Büttner.

Innerhalb einer eigens eingerichteten Taskforce unter Vorsitz des bayerischen Bahnchefs Klaus-Dieter Josel hat die S-Bahn München konzernübergreifend Lösungsansätze identifiziert, die die Fahrzeugsituation optimieren und für die Fahrgäste schnellstmögliche Verbesserungen bringen. Zusätzliche Kräfte in der Werkstatt beschleunigen die Wartung und Instandhaltung der Züge. Die Kräfte stammen aus dem DB-Verbund und unterstützen in München. Auch erhält die S-Bahn Fahrzeughilfen aus anderen Regionen. Ab Ende Oktober werden vier Fahrzeuge der Baureihe ET 425 im Münchner S-Bahn-Netz unterwegs sein. Die Züge werden auf der S20 und zwischen Dachau und Altomünster eingesetzt. Insgesamt sollen sechs Fahrzeuge aus dem DB-Verbund in München unterstützen.

Gleichzeitig läuft der Umbau der S-Bahn-eigenen ET 420, die als Ersatz-Fahrzeuge eine Art Liberofunktion haben, auf Hochtouren. Auch intensiviert die S-Bahn München die Qualifizierung neuer Mitarbeiter im Werk, damit sie schneller das Werkstatt-Team unterstützen können.

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