Auf ein erfolgreiches erstes Jahr können die Verantwortlichen zurückblicken: am 12. Oktober 2020 nahm die Stadt Puchheim eine der größten Photovoltaik-Anlagen in Puchheim auf dem Dach der Grundschule am Gernerplatz neu in Betrieb.
Auf ein erfolgreiches erstes Jahr können die Verantwortlichen zurückblicken: am 12. Oktober 2020 nahm die Stadt Puchheim eine der größten Photovoltaik-Anlagen in Puchheim auf dem Dach der Grundschule am Gernerplatz neu in Betrieb.
Stadt Puchheim

Puchheim – Auf ein erfolgreiches erstes Jahr können die Verantwortlichen zurückblicken: am 12. Oktober 2020 nahm die Stadt Puchheim eine der größten Photovoltaik-Anlagen in Puchheim auf dem Dach der Grundschule am Gernerplatz neu in Betrieb. Auf dem Flachdach produzieren die Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von knapp 100 Kilowatt sauberen Strom für den Schulkomplex. Scheint die Sonne richtig lange, können sogar Überschüsse ins Stromnetz eingespeist werden.

Nun konnte die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Puchheim, Katharina Dietel, erstmals Bilanz ziehen: Trotz des durchwachsenen Sommers wurden am Gernerplatz im ersten Betriebsjahr insgesamt 100.540 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt. Die höchste Tagesproduktion erreichte man mit fast 726 Kilowattstunden am 31. Mai 2021, der ertragreichste Monat war aber der Juni. „Wir freuen uns, dass die Anlage so gut funktioniert und dass die Stadt Puchheim hier mit gutem Beispiel vorangeht“, resümiert Dietel. „Wir können uns jetzt auf mindestens 20 Jahre sauberen Strom ohne Preissteigerungen freuen“, prognostiziert sie.

Die Stadt Puchheim wird in Kürze noch weitere städtische Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen ausrüsten; man hofft, dass auch möglichst viele private Hausbesitzer sich zu diesem Schritt entschließen. Die Installation privater Photovoltaik-Anlagen wird im Rahmen des städtischen Energiespar-Förderprogramms auch finanziell gefördert. Richtlinien und ein Antragsformular hierzu gibt es auf der städtischen Website unter www.puchheim.de, Suchwort „Förderprogramm“.     red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die Stadt hat mit der Einführung von Carsharing einen weiteren Schritt hin zu umweltfreundlicher Mobilität gemacht. Damit gibt es nun eine flexible Alternative zum privaten Pkw, ideal für Ausflüge oder Großeinkäufe. Zugleich soll das Angebot den Parkdruck verringern und den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Carsharing) stärken.

Gilching - Gottfried Krischke ist tot. Der ehemalige Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Gilching (1953 bis 2003) und langjährige Geschäftsführer des Zweckverbandes weiterführender Schulen (1972 bis 2003) starb überraschend für Familie und Freunde im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wird Gottfried Krischke am Freitag, 26. September, im Friedhof St.

Germering – Vor den Sommerferien fand für 50 Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe des Max-Born-Gymnasiums in Germering die Veranstaltung „Schultour Demenz“ statt. Dieses Projekt ist eine bayernweite Aufklärungskampagne, die Schüler für das Thema Demenz sensibilisieren soll.

Landkreis – Anfang September starteten über 20 Auszubildende, duale Studenten sowie Beamtenanwärter im Landratsamt Fürstenfeldbruck. Diese Zahl stellt einen neuen Rekord in dessen Geschichte als Ausbildungsbehörde dar und zeigt, wie viel Wert man auf die Entwicklung von Fachkräften legt.

Gilching - Gilching im Westen des Fünfseenlands ist nicht nur für internationale Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche bekannt, sondern auch für starke Persönlichkeiten, die sich konsequent für den Erhalt der Erde einsetzen.

Fürstenfeldbruck – Rund 340 männliche und weibliche Offizieranwärter des 124. Lehrgangs für Offizieranwärter des Truppendienstes wurden im Beisein von rund 900 Freunden und Familienangehörigen mit einem Appell verabschiedet.

Viel Neues im Wald: den Erlebnispfad entdecken

Favoriten dominieren das Turnier