Gute Neuigkeiten von der Baustelle an der Grundschule Graßlfing: Der Zeitplan konnte bisher und trotz Corona eingehalten werden und der Teilneubau kann an Pfingsten der Schulfamilie übergeben werden. Die neue offene Ganztagsschule kann damit pünktlich zum neuen Schuljahr starten.
Die neue offene Ganztagsschule kann damit pünktlich zum neuen Schuljahr starten.
Grundschule Graßlfing/Stadt Olching

Graßlfing - Gute Neuigkeiten von der Baustelle an der Grundschule Graßlfing: Der Zeitplan konnte bisher und trotz Corona eingehalten werden und der Teilneubau kann an Pfingsten der Schulfamilie übergeben werden. Die neue offene Ganztagsschule kann damit pünktlich zum neuen Schuljahr starten.

„Ich bin wirklich froh, dass die Schule trotz Corona und allen sich daraus ergebenden Veränderungen am Baustellenablauf planmäßig fertig wird“, so Bürgermeister Andreas Magg. „Die SchülerInnen und das Lehrerkollegium werden sich sicher freuen, wenn sie von den Containern in dieses moderne und helle Schulgebäude umziehen können. Mein Dank auch an die Schulleitung sowie die gesamte Schulfamilie für die gute Zusammenarbeit sowie für die Geduld und Umsicht in der Bauphase.“ Die Außenfassade des neuen Gebäudeteils ist fast fertiggestellt. Im Gebäudeinneren wird als nächstes der Fußbodenbelag verlegt und im Anschluss machen sich die Maler ans Werk. Dann erfolgt bereits die kindgerechte Möblierung des Gebäudes.

Das Schulgebäude wird zukünftig aus einem kernsanierten Teil des alten Schulhauses und dem Neubau bestehen. Beide Gebäudeteile sind über ein weites und helles Treppenhaus miteinander verbunden. Im Erdgeschoss des Neubaus wird sich die lichtdurchflutete Mensa mit Essensausgabe und zwei Fensterfronten befinden. Die hintere Fensterfront geht auf einen Innenhof, der als „grünes Klassenzimmer“ gestaltet ist und der den SchülerInnen im Freien Sitzplätze und Aufenthaltsqualität bietet, der aber auch als Outdoor-Klassenzimmer genutzt werden kann. Alle Räume im alten wie im neuen Schulgebäude sind großzügig und transparent gestaltet. Ein besonderes Gestaltungsmerkmal sind die Fenster zwischen den Klassenräumen sowie Lesefenster mit breiten Holzrahmen, in die sich SchülerInnen setzen können, um ein Buch zu lesen sowie den Blick nach draußen zu richten.

Für jeweils vier Klassen gibt es einzelne „Marktplätze“ in den unterschiedlichen Etagen, die farblich gestaltet sind und den Kindern ab dem zentralen Treppenhaus so Orientierung bieten. Die Farbgebung findet sich im Bodenbelag, den Lesefenstern und der Garderobe wieder. Ein Marktplatz – konzipiert als Ermöglichungsraum – ist das “Wohnzimmer“, also der Aufenthaltsraum der jeweiligen SchülerInnen eines Kernlernbereichs sowie Büro und Galerie für Arbeitsergebnisse. Er beinhaltet altersgemäß gestaltete Rückzugsbereiche für Phasen selbstständiger Arbeit, Lern- und Übungsmöglichkeiten („erweiterter Lernraum“) und freier Spielzeit.

„Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit und den pandemiedingten Einschränkungen freut sich die gesamte Schulfamilie außerordentlich auf unseren Umzug in das neue moderne Gebäude. Das wird für uns alle ein großartiges Highlight. Wir sind sehr froh, dass wir unsere Ideen und Wünsche bereits sehr früh einbringen und unser gemeinsames Lernhaus mitgestalten konnten. Kurzum: Garantiert werden wir das neue Schulhaus schnell mit Leben füllen“, erklärt Cathrin Theis, Rektorin der Grundschule Graßlfing.

Das Bauprojekt, das durch den Freistaat Bayern gefördert wird, begann Ende 2018 mit dem Teilabbruch. Die Rohbauarbeiten erfolgten ab Frühjahr 2019. Die Fertigstellung erfolgt termingerecht im Frühsommer 2021. Insgesamt beträgt die Bauzeit somit rund 2,5 Jahre. „Dass ein solches Projekt in dieser kurzen Zeit erfolgreich durchgeführt werden kann und das noch dazu in der Pandemie ist eine großartige Leistung. Die gesamte Schulfamilie hat für den reibungslosen Ablauf Unglaubliches beigetragen. Dafür bereits jetzt schon ein herzliches Dankeschön“, so Maximilian Gigl, Schulreferent und Zweiter Bürgermeister.            red

Mit der Hochbaumaßnahme wurde auch die Schulstraße in Richtung Golfplatz zur Sicherheit der Schulkinder verlegt. Neben neu situierten Bushaltestellen wurde damit ein Kiss-and-Drop Bereich geschaffen und die Schule erhielt einen großzügigen Vorplatz und Eingangsbereich

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Die Stadt Puchheim hat einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen und interaktiven Lernumgebung gemacht. Am 13. März wurden insgesamt 76 modernste digitale Tafeln in den drei Grundschulen und der Mittelschule offiziell an die Schulleitungen übergeben.

Fürstenfeldbruck – Auch heuer wurde das Josefifest am Brucker Bauernmarkt erneut zu einem Besuchermagnet. Geboten waren wieder allerhand kulinarische Leckerbissen. Zum Steckerlfisch und sonstigen deftigen Brotzeiten gab es das Josefibier von der heimischen Brucker „Brauerei am Silbersteg“.

Landkreis – Viele Hobbygärtner kaufen in diesen Tagen Blumenerde ein, um den Garten frühlingsfit zu machen. Doch Vorsicht: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf! Torfabbau zerstört unsere Moore und fördert damit die Klimakrise!

Türkenfeld - Die Klima- und Energieagentur KLIMA³ der Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech ist nun seit mehr als einem Jahr als Kompetenzzentrum Energiewende etabliert. Um sich noch besser mit den verschiedenen Interessengruppen zu verzahnen, wurde nun ein Fachbeirat einberufen.

Olching - Hélène Sajons, die Ehrenvorsitzende der vhs Olching, wurde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt verliehen. Dr. Markus Söder überreichte ihr die Urkunde und Nadel persönlich im Kaisersaal der Residenz in München.

Olching - Zum wiederholten Male taten sich die vier Olchinger Kindereinrichtungen Kinderhaus Rappelkiste und Dreikäsehoch und die Kindergärten Regenbogen und Kunterbunt zusammen und sammelten für den guten Zweck.

Germering - “Tauschen statt kaufen”, das ist das Motto des neuen Kreislaufcontainers am Bahnhof Harthaus neben dem Spielplatz am Wertstoffhof. Organisiert und aufgestellt hat ihn das Bündnis Zukunft Germering. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Germering müllfrei zu machen.

Fürstenfeldbruck – Der aus dem Chiemgau stammende Andreas Kuhnlein, Jahrgang 1953, zählt zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands. Seine Werke sind in zahlreichen nationalen und internationalen Einzelausstellungen zu bestaunen – und bis 18.