Bis zu 50.000 Euro können für den Breitbandausbau abgerufen werden
Rainer Sturm/pixelio.de
Moorenweis - Die Gemeinde Moorenweis erhält bis zu 50.000 Euro aus dem Breitbandförderprogramm des Bundes. Mit dem Geld können Ausbauprojekte für schnelles Internet geplant und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellt werden. Bürgermeister Joseph Schäffler: „Ich bin froh, dass es dieses Programm gibt und dass wir die Förderzusage erhalten haben. Für den ländlichen Bereich ist die Anbindung an schnelles Internet wichtig, um für die Menschen eine größere berufliche Flexibilität zu gewinnen. Gerade eine Flächengemeinde wie Moorenweis mit seinen vielen Gemeindeteilen  könnte diesen Ausbau niemals alleine schultern und ist deshalb auf Unterstützung angewiesen.“
Seit Beginn des Bundesprogramms im November 2015 konnten bereits über 400 Förderanträge von Kommunen und Landkreisen in unterversorgten Gebieten aus ganz Deutschland positiv beschieden werden. Gerda Hasselfeldt, MdB: „Das Bundesförderprogramm für schnelles Internet ist ein großer Erfolg. Ich freue mich, dass Moorenweis die Förderung erhält und der Breitbandausbau auch hier schnell erfolgen kann. Das ist sehr wichtig, damit die ländlichen Regionen wirtschaftlich nicht abgehängt werden.“
Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Das Programm ist mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar und kann so auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. In einem zweiten Schritt, dem eigentlichen Hauptteil des Programmes, für den wiederum eine Antragsstellung und ein Prüfverfahren vorgesehen sind, vergibt das Bundesverkehrsministerium bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von geeigneten Ausbauprojekten zu fördern.           red
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Germering – Früh starten, spät ankommen, dazwischen über 2.500 Höhenmeter und 380 Kilometer im Sattel: Drei Germeringer Rennradler haben auch in diesem Jahr ihre traditionelle Benefizfahrt von Germering an den Gardasee erfolgreich absolviert und dabei 3.200 Euro für die Namaste-Stiftung in Gilching gesammelt.

Fürstenfeldbruck - Die für den 8. bis 10. Juli geplante Reparatur eines Gaslecks in der Münchner Straße muss sofort erfolgen. Bei einer am 24. Juni durchgeführten erneuten Messung wurde eine hohe Gaskonzentration in den umliegenden Leitungen mit hoher Explosionsgefahr festgestellt, dies bedeutet dass Gefahr im Verzug ist und somit sofort gehandelt werden muss.

Kottgeisering/Emmering/Maisach – Zuerst die schlechte Nachricht: auch heuer wird es leider nichts mit dem Storchennachwuchs auf dem Rathausdach in Kottgeisering – im Vorjahr waren alle fünf Jungstörche durch Dauerregen bedauerlicherweise ums Leben gekommen – denn zwei junge Weißstörche wurden Anfang Mai tot am Boden gefunden.

Gilching/Seoul – Als bekennender Technik-Enthusiast war ein Besuch im Herzen von Samsung in Seoul ein lang gehegter Traum, betont Matthias Vilsmayer, Geschäftsführer bei „blueants Süd“ in Gilching. Der Traum ging in Erfüllung.

Fürstenfeldbruck / München – Seit nunmehr zehn Jahren gibt es die IHK AusbildungsScouts. Das sind Azubis aus IHK-Ausbildungsbetrieben, die an Schulen in ganz Oberbayern Schüler über ihre Erfahrungen in der Berufsausbildung informieren.

Gilching – Wie kommt ein Frankfurter Mädsche mit erstaunlicher Gesangskarriere nach Gilching? Ganz einfach. Sie verliebt sich 1989 beim Skifahren in den österreichischen Bergen in einen Skilehrer, der ebenfalls aus Frankfurt kommt. Die Hochzeit und die Geburt der heute 28-jährigen Tochter folgten.

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.