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Maisach – Insgesamt 208 Mal wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Maisach im vergangenen Jahr zum Einsatz gerufen. Damit sei, so Kommandant Michael Steber, die Zahl der Brände im Vergleich zum Vorjahr von 15 auf sieben zurückgegangen. So wurden die 57 aktiven Feuerwehrfrauen und -männer im März zu einem Großbrand auf einem Reiterhof in Gernlinden gerufen. 26 Mal musste die Maisacher Feuerwehr zur Technischen Hilfeleistung ausrücken. Damit sind alle Einsätze gemeint, bei denen nicht gelöscht werden muss. Im August schlug während eines Sturms ein Blitz in einen Baum ein, mehrere Äste blockierten die Überackerer Straße. Im Dezember wurden die Helfer zu einem schweren Verkehrsunfall bei Malching gerufen, wo sie eines der Unfallopfer aus seinem Fahrzeug herausschneiden mussten. Die hohe Zahl – insgesamt 17 – der Fehlalarme, führt Kommandant Steber unter anderem auf neue Brandmeldeanlagen in der Gemeinde zurück, die noch eine gewisse „Einlaufzeit“ benötigten. Der Hauptanteil der Einsätze fiel – wie schon in den vergangenen Jahren – auf den First Responder, der 154 Mal ausrückte. Seit April 2008 werden die Feuerwehr-Sanitäter bei Notarzteinsätzen im Gemeindegebiet alarmiert, um schnelle medizinische Hilfe zu leisten. Die 16 aktiven Mitglieder des First Responder kamen dabei insgesamt auf 10.145 Bereitschaftsstunden, die Helfer leisteten außerdem 5.665 ehrenamtliche Stunden. Wie bei vielen anderen Feuerwehren im Landkreis nehmen auch in Maisach die Nachwuchssorgen zu, derzeit engagieren sich lediglich vier Jugendliche in der Jugendfeuerwehr.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung Ende März wurde die Führung neu gewählt: Dabei wurde Kommandant Michael Steber für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt, neuer 2. Kommandant ist Andreas Müller. An der Spitze des Vorstandes wurde Helmut Heitmair bestätigt, neuer 2. Vorstand ist der bisherige 2. Kommandant Roman Böck. Norbert Neumann wurde als Kassenwart bestätigt, neu ins Amt des Schriftführers kam Charlie Grüneberg. Außerdem wurden Jürgen Prager zum Hauptfeuerwehrmann und Christian Popp zum Feuerwehrmann befördert, für 20 Jahre Feuerwehrdienst wurde Stefan Jank, für 40 Jahre Hieronymus Micheler geehrt.

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