- Die Malteser haben ein neues Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) in Betrieb genommen. Der neue BMW 2er mit der orange leuchtenden Beklebung und dem Blaulicht auf dem Dach ist seit Kurzem auf den Straßen im Landkreis Fürstenfeldbruck unterwegs.
Michael Bärschneider (li), Leiter der Malteser Rettungswache ist verantwortlich für das neue Einsatzfahrzeug von Dr. Daniel Wachter, dem Sprecher der Notarztgruppe
Julia Krill, Malteser

Gröbenzell - Die Malteser haben ein neues Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) in Betrieb genommen. Der neue BMW 2er mit der orange leuchtenden Beklebung und dem Blaulicht auf dem Dach ist seit Kurzem auf den Straßen im Landkreis Fürstenfeldbruck unterwegs. Für die Notarztgruppe des Landkreises ist die Neuanschaffung des neuen Einsatzfahrzeugs dringend notwendig geworden, nachdem das Vorgängermodell mit 198.000 Kilometern mit irreparablem Motorschaden aus dem Dienst genommen werden musste.
Die Hilfsorganisation stellt der Notarztgruppe das Einsatzfahrzeug mit allem medizinischen Equipment, wie Beatmungsgerät, Defibrillator oder Perfusor, zur Verfügung. Die Notarztgruppe des Landkreises hält eine 24 Stunden-Bereitschaft an allen 365 Tagen im Jahr vor.

„Wir besetzen das Notarzt-Einsatzfahrzeug rund um die Uhr und arbeiten in mehreren Schichten“, erklärt Dr. Daniel Wachter, Sprecher der Notarztgruppe. Dr. Wachter ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notarzt. Seit 1992 ist er bei den Maltesern aktiv – die letzten fünf Jahre als Sprechers der Notarztgruppe. „Damit der Notarztdienst im Landkreis reibungslos funktioniert, müssen wir uns zu hundert Prozent auf das Einsatzfahrzeug verlassen können“, konstatiert der Notarzt. 2019 wurde 3019-mal das Malteser NEF angefordert. Im Schnitt rücken die Notärzte im Landkreis Fürstenfeldbruck täglich zwischen acht- und zehnmal aus, um schnell lebensnotwendige Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger zu leisten.

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