Die Jugendsozialstiftung der Familie Dr. Rieder (Foto) hat im Jahr 2019 eine neue Rekordsumme bei den ausgezahlten Förderbeträgen erreicht. Insgesamt wurden knapp 93.000 Euro an Fördergeldern ausbezahlt – eine Steigerung von 41% gegenüber 2018. Dies ist insbesondere auf die stark gestiegene Anzahl der Einzelförderanträge von 31 in 2018 auf 93 in 2019 zurückzuführen. Die Jugendsozialstiftung ist wohl die einzige lokale Stiftung mit Schwerpunkt Einzelförderung in die Familien hinein.
Die Jugendsozialstiftung der Familie Dr. Rieder (Foto) hat im Jahr 2019 eine neue Rekordsumme bei den ausgezahlten Förderbeträgen erreicht.
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Gröbenzell – Die Jugendsozialstiftung der Familie Dr. Rieder (Foto) hat im Jahr 2019 eine neue Rekordsumme bei den ausgezahlten Förderbeträgen erreicht. Insgesamt wurden knapp 93.000 Euro an Fördergeldern ausbezahlt – eine Steigerung von 41% gegenüber 2018. Dies ist insbesondere auf die stark gestiegene Anzahl der Einzelförderanträge von 31 in 2018 auf 93 in 2019 zurückzuführen. Die Jugendsozialstiftung ist wohl die einzige lokale Stiftung mit Schwerpunkt Einzelförderung in die Familien hinein.

Diese Sozialstiftung, die vor elf Jahren von der Familie Rieder in Gröbenzell gegründet worden ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, sozial bedürftigen Kindern und Jugendlichen des Landkreises eine Chance zu geben und sie vor allem im Bereich der Bildung zu fördern, aber auch in sozialen Notlagen zu unterstützen, wobei insbesondere Kindern und Jugendlichen mit einem körperlichen oder psychischen Handicap unter die Arme gegriffen wird. Die Familiensozialstiftung ist mittlerweile im örtlichen sozialen Kinder- und Jugendbereich sehr gut verankert und mit allen Sozialträgern und einschlägigen Behörden bestens vernetzt. Aufgrund dessen konnten 2019 Kinder und Jugendliche mit einem Betrag von ca. 45.000 Euro direkt gefördert werden.

Viele Kinder und Jugendliche erreicht die Jugendsozialstiftung schließlich durch die Förderung von sozialen Projekten. Dafür wurden 2019 insgesamt ca. 48.000 Euro für 21 Projekte aufgewendet. Mit einem mittleren vierstelligen Betrag konnten u.a. folgende Projekte unterstützt werden: Ambulantes Kinderhospiz München (Zweigstelle Fürstenfeldbruck), Kreis Eltern behinderter Kinder Olching (EbK), Eugen-Papst-Schule Germering, Pestalozzi-Schule Fürstenfeldbruck, Inklusionsfußballmannschaft des 1. SC Gröbenzell, Projekt „Wellcome“ Fürstenfeldbruck, „Kind im Blick“ der Caritas, Projekt „Spielen und Lernen“, Musiktherapie an der Heinrich Scherrer Musikschule, Ferienprogramme der Landkreisgemeinden und für Behinderte.

Mit einem niederen vierstelligen Förderbetrag erfuhren u.a. Hilfe: Kinder im Frauenhaus Fürstenfeldbruck, Aktion Schultüte, Hausaufgabenbetreuung der Ährenfeldschule Gröbenzell sowie Familienstützpunkte im Landkreis. Sowohl durch die Einzelförderung als auch die Projektförderung konnte eine große Bandbreite an Unterstützung geleistet werden gemäß dem Motto der Jugendsozialstiftung: „Jungen Menschen eine Chance geben.“ Die Jugendsozialstiftung bedankt sich bei allen Spendern und Förderern, die dieses äußerst erfreuliche Ergebnis 2019 ermöglicht haben. Nachdem aber auch Rücklagen zur Finanzierung der Förderbeträge 2019 aufgelöst werden mussten, ist die Jugendsozialstiftung weiterhin und in noch stärkerem Maße auf Spenden angewiesen, denn das Ziel der Jugendsozialstiftung ist es auch künftig, jeden förderfähigen und förderwürdigen Antrag zu genehmigen. Denn: jeder gespendete Euro ist wichtig! Näheres findet sich auf der Homepage www.jugendsozialstiftung-dr-rieder.de. red

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