Länger als gedacht dauerte die Eröffnung eines Cafès im neuen Geschäftshaus an der Ecke Römer-/Rathausstraße. Unerwartete Auflagen machten diverse Verzögerungen notwendig, bedauert Bauherr Wolfgang Scherbaum. Zum 14. August soll nun endgültig gestartet werden. Außerdem steht nun die neue Wirtin fest.
Länger als gedacht dauerte die Eröffnung eines Cafès im neuen Geschäftshaus an der Ecke Römer-/Rathausstraße. Unerwartete Auflagen machten diverse Verzögerungen notwendig.
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Gilching – Länger als gedacht dauerte die Eröffnung eines Cafès im neuen Geschäftshaus an der Ecke Römer-/ Rathausstraße. Unerwartete Auflagen machten diverse Verzögerungen notwendig, bedauert Bauherr Wolfgang Scherbaum. Zum 14. August soll nun endgültig gestartet werden. Außerdem steht nun die neue Wirtin fest. Insgesamt dauerte der Bau des modernen Geschäftsgebäudes zwei Jahre. Wie berichtet, hat dort unter anderem der Drogeriemarkt Rossmann seine Filiale auf 783 Quadratmeter Verkaufsfläche erweitert. „Das ist kein Vergleich mehr zu vorher“, sagt Scherbaum. „Mittlerweile musste sogar zusätzliches Personal eingestellt werden.“ Im ersten bis zum dritten Stockwerk sind ein Kiefern- und Gesichtschirurg, ein Software-Dienstleiser sowie ein Steuerberater untergebracht. „Giulias Aperi-Bar“ aber, eine Mischung aus italienischem Café und Restaurant soll in Gilching eine gastronomische Lücke schließen. „Das Beste kommt meist zum Schluss“, betont Scherbaum. „Außerdem habe ich mit Giulia Alvino als neue Wirtin meine Wunschkandidatin gefunden.“

Die 46Jährige Mama von zwei Mädels (22 und 23 Jahre) und einem 19Jährigen Sohn verkörpert das, was man sich unter einer temperamentvollen Italienerin vorstellt. Wenn sie erzählt, sind Hände und Füße mit im Spiel. Bisher hat die italienische Mama reichlich Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt, jedoch noch nie ein eigenes Lokal geführt. „Mit der Aperi-Bar ist nun mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich kann es kaum noch erwarten, bis es losgehen wird“, schwärmt sie.  Doch noch fehlen diverse technische Anschlüsse und die Möblierung. „Wir haben beispielsweise sehr spät erfahren, dass wir eine Profi-Abluftanlage im Wert von 30000 Euro brauchen, obwohl täglich nur zwanzig bis 30 Essen raus gehen werden. Dazu kommt, dass es sich bei den Gerichten um leichte italienische Kost handelt, für die meines Erachtens diese Profi-Haube völlig überdimensioniert ist“, ist Scherbaum überzeugt. Doch nun sei es halt so und man habe letztendlich auch die letzten Hürden genommen. „Das erste Cafè innerhalb meiner Tätigkeit als Bauherr wurde so richtig zur Leidenschaft. Jetzt freuen wir uns alle auf die Eröffnung.“  Das kleine Lokal mit Bar und viel Fensterfront zur Römer- wie auch zur Rathausstraße hin hat 25 Plätze. Des Weiteren finden auf der Terrasse rund ums Lokal noch einmal 24 Gäste Platz. Öffnungszeiten sind ab 14. August täglich von neun bis 22 Uhr. „Wir passen diese aber je nach Bedarf an“, verspricht Giulia Alvino. LeLe    

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