Helmut Ankenbrand (links, Lions-Präsident) und Rainer Groß (rechts, Schatzmeister Lions Club/Lions Hilfswerk) übergaben Pastor Thomas Scheitacker (Mitte, Freie Evangelische Gemeinde) 44 Weihnachtspäkchen.
ak
Germering - „We serve – Wir dienen“ ist der Wahlspruch der internationalen Lionsbewegung, den der örtliche Lions Club in Germering immer wieder auch ganz handfest in die Tat umsetzt. So kamen Helmut Ankenbrand, der diesjährige Präsident des Lions-Club Germering, und sein Schatzmeister Rainer Groß gehörig ins Schwitzen, als sie 44 Weihnachtspäckchen für osteuropäische Kinder ins Arbeitszimmer von Pastor Scheitacker von der Freien evangelischen Gemeinde in Germering transportierten. Die Päckchen waren das Ergebnis einer Packaktion, die die Mitglieder des Lions Club Germering und deren Angehörige nun schon zum dritten Mal durchgeführt haben.
Begründet wurde diese Tradition vor zwei Jahren von Brigitte Anzenhofer-Groß, der Ehefrau des Lions-Schatzmeisters, die schon in früheren Jahren in kleinem Kreis das Päckchenpacken für „Weihnachten im Schuhkarton“ für sich entdeckt hatte. Und so trafen sich auch in diesem Jahr unter ihrer Anleitung wieder 25 fleißige Helfer um gemeinsam leere Schuhkartons mit Weihnachtspapier zu bekleben und diese anschließend je nach Altersstufe und Geschlecht der Kinder mit Kinderbekleidung, Plüschtieren, Schulsachen, Zahnbürsten, Spielsachen und Weihnachtssüßigkeiten zu füllen.
Pastor Scheitacker von der Freien Evangelischen Gemeinde, der die örtliche Sammelstelle der weltumspannenden Initiative „Geschenke der Hoffnung“ betreut, war hocherfreut über den ansehnlichen Stapel und das Engagement der Lions. Er erklärte, dass die Päckchen zunächst zur Deutschlandzentrale von „Geschenke der Hoffnung“ nach Berlin gehen und von dort aus dann mit zuverlässigen Spediteuren nach Rumänien, Bulgarien, Moldawien und andere Länder gebracht werden. Überall dorthin, wo es Kindern oft am Elementaren fehlt. Vor Ort verteilen kundige, meist kirchliche Helfer die Gaben an Familien, die es brauchen. Der Lions-Päsident Helmut Ankenbrand bringt den Sinn der Aktion auf den Punkt, wenn er sagt: „Es macht Freude, für Kinder Päckchen zu verschicken und sich die strahlenden Kinderaugen vorzustellen, wenn die Gaben überreicht werden.“
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