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Germering - Bereits in der Nacht von Donnerstag, den 24. September auf Freitag suchten bislang unbekannte Einbrecher ein Altenheim in der Alfons-Baumann-Straße heim. Wie sich die Einbrecher Zugang verschafften, konnte bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden. So stehen zwei Vermutungen im Fokus: Einer der Täter hat sich abends ins Gebäude einsperren lassen und öffnete seinen Komplizen ein Fenster oder die Täter verschafften sich über einen mitgebrachten Schlüssel Zugang zum Altersheim. Dort jedenfalls hinterließen die Einbrecher in Erdgeschoss und Keller eine Spur der Verwüstung. So wurden versperrte Türen zu den Büros der Mitarbeiter aufgehebelt oder komplett ausgehängt, sowie zahlreiche versperrte Schränke aufgerissen und beschädigt. Auch diverse Spinde von Mitarbeitern des Altenheims im Keller wurden gewaltsam geöffnet. Aus einem Büro wurde eine Digitalkamera gestohlen, aus der Kasse des Kiosks und weiteren Geldkassetten wurden mehrere hundert Euro Bargeld entwendet. Am schmerzlichsten dürfte dennoch der Verlust des Generalschlüssels wiegen, den die Täter aus einem Tresor entwendeten, nachdem sie diesen aufgebrochen hatten. Bei der gewaltsamen Öffnung eben dieses Tresors hatte sich wohl einer der Täter eine Schnittverletzung zugefügt, da die Ermittlungsbeamten ein blutverschmiertes Taschenmesser vorfinden konnten. Die Hoffnungen der Germeringer Polizei ruhen nun darauf, mittels des separierten gesicherten Bluts die DNA des Täters ermitteln zu können und so den Fall aufklären zu können. Der entstandene Sachschaden inklusive des gestohlenen Generalschlüssels dürfte bei mindestens 10.000 Euro liegen.
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