Jacqueline Reeh und Sonja Naumann von der Wasserwacht Fürstenfeldbruck freuen sich auf ihre neue Tätigkeit als Rettungstaucherinnen. Eineinhalb Jahre haben sie sich auf die anspruchsvollen Prüfungen vorbereitet.
ak
Fürstenfeldbruck - Bereits im Februar 2013 begann für drei eifrige Wasserwachtler die lange und anspruchsvolle Ausbildung zum Rettungstaucher. Die Ausbildung zum Rettungstaucher ist eine der schwierigsten und anspruchsvollsten in der Wasserwacht. Insgesamt dauert sie ca. eineinhalb Jahre und verteilt sich auf verschiedene Unterrichtseinheiten wie Tauchphysik, Tauchmedizin, Unfallverhütungsvorschriften, Gerätekunde, Tauchpraxis und Tauchgangsplanung. Die drei Wasserwachtsmitglieder aus der Ortsgruppe Fürstenfeldbruck starteten ihre Ausbildung mit Praxisstunden in der Amperoase. Dort lernten sie den richtigen Umgang mit der ABC-Ausrüstung (Schnorchel, Taucherbrille und Flossen). Die ersten Freiwassertauchgänge in verschiedenen Seen in der näheren Umgebung folgten im Sommer 2013. Die Tauchgänge in tieferen Gewässern wurden schließlich am Ammersee und am Starnberger See abgehalten. Zum Eistauchen ging es im Winter an den Eibsee in Garmisch-Partenkirchen . Neben der Praxis wurde auch die theoretische Ausbildung im Kreisverband und den Wasserwachtstationen des Kreisverbandes absolviert. Ende Juni war es dann soweit- die theoretische Prüfung in München stand an. Alle drei Brucker Wasserwachtler konnten diese erfolgreich meistern, sodass sich nur eine Woche später schon die ersten beiden Anwärterinnen, Jacqueline Reeh und Sonja Naumann, zur praktischen Prüfung an den Starnberger See aufmachen konnten. Beide bestanden auch diese auf Anhieb, sodass sich die Brucker Wasserwacht jetzt bereits über zwei neue Rettungstaucherinnen freuen darf. Auch der dritte Anwärter, der auf Grund gesundheitlicher Probleme den ersten praktischen Prüfungstermin nicht wahrnehmen konnte, wird bald zu einem Nachholtermin starten
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.