
Tradition an Mariä Himmelfahrt: TuS-Triathleten durchqueren den Wörthsee
Fürstenfeldbruck – Es ist längst zur festen Tradition geworden: am 15. August, dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, zieht es die Fürstenfeldbrucker Triathleten des TuS FFB zum Wörthsee – genauer gesagt, durch den Wörthsee.
Auch wenn viele Mitglieder des TuS FFB, Tri Team FFB national und international, an Wettkämpfen teilnehmen, ist dieser Tag für die heimatliche Seequerung reserviert. Gestartet wird wie jedes Jahr am südlichsten Steg des großen Badegeländes bei Bachern. Das Ziel liegt auf der gegenüberliegenden Seeseite bei der Wasserwachtstation in Steinebach – direkt vorbei an der Mausinsel.
Die direkte Strecke misst rund 3.300 Meter, doch durch die schwierige Orientierung auf dem offenen See werden es gerne ein paar Meter mehr. Obwohl es sich offiziell um eine gemeinschaftliche Schwimmaktion ohne Wettkampfcharakter handelt, wird die Durchquerung traditionell auch zum inoffiziellen Kräftemessen der Vereins-Schwimmer genutzt.
In diesem Jahr glänzte Jochen Stelzer, der heuer mit starken Leistungen im Langstreckenschwimmen auf sich aufmerksam machte. Er erreichte das Ziel in 50 Minuten. Ihm folgte Juan Bettinelli mit 55 Minuten, dicht gefolgt von Joe Kellerer, der nach weiteren zwei Minuten das Ufer erreichte. Insgesamt 13 Sportler finishten in Steinebach – und durften sich dort über die verdiente Belohnung freuen: Brezn, Weißwürste und ein gemütlicher Ausklang im Augustiner Biergarten.
Ein herzliches Dankeschön geht erneut an die Wasserwacht Wörthsee, die wie jedes Jahr für die Sicherheit sorgte – mit Rettungsboot und SUP-Begleitung.