Berta Silberhorn alias Betty Heberle.
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Fürstenfeldbruck – Die deutsch-polnische Malerin und Künstlerin Berta Silberhorn alias Betty Heberle hat die ehemalige Künstlerwohnung der Kester-Haeusler-Stiftung an der Dachauerstrasse 55 bezogen. Damit wird die für und von dem Fürstenfeldbrucker Landschaftsmaler Karl Trautmann konzipierte Wohnung erstmals nach seinem Tod wieder eine Künstlerheimat. „Wir setzen damit eine großartige Tradition der Stifterfamilie fort, die sowohl im ehemaligen Ashton-Haus als auch in der Dachauerstrasse und in der Künstlerwerkstatt im Haeusler-Park insbesondere die bildende Kunst förderte, indem sie einem Künstler Heimat und Unabhängigkeit für sein kreatives Schaffen ermöglicht hat“, so Prof. Dr. Volker Thieler, Vorstandsvorsitzender der Kester-Haeusler-Stiftung.
Die bewegte Lebensgeschichte der bald 90-jährigen Malerin Betty Heberle mit ihrem berührenden Schicksal während des Nazi-Regimes, ihrer spektakulären Flucht aus Polen und nicht zuletzt ihrem unbeirrbaren Weg zur Künstlerin, deren Bilder vor allem in den 70er Jahren in Paris, Biarritz und Miami Beach ein großes Publikum fanden, soll auch im Rahmen eines Zeitzeugen-Projektes der Stiftung aufgearbeitet und insbesondere Schülern vermittelt werden.
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