Auf historischem Streifzug vor dem Backsteingemäuer des Hochbehälters.
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Fürstenfeldbruck - Auf einen historischen Streifzug begaben sich 21 Bewohner des Theresianums mit Pflegern und Betreuern bei ihrem diesjährigen Sommerausflug. Ziel war das Backsteingemäuer des Hochbehälters Gelbenholzen. Die Bauzeit vom ersten Brucker Brunnen 1898 liegt schon etwas weiter zurück, an die Bauzeit des heutigen Hochbehälters aus dem Jahr 1978 konnten sich noch viele Bewohner erinnern. Von den Stadtwerken Fürstenfeldbruch führte Abteilungsleiter Christian Wiegner und Wassermeister Sebastian Rother die Besucher in das Wasserreservoir.
Die Idee, den Sommerausflug unter das Motto „Wasser“ zu stellen, kam im März diesen Jahres. Seit dem Frühjahr wird im Theresianum nur noch Fürstenfeldbrucker Trinkwasser ausgeschenkt. Jährlich werden im Theresianum rund 13.000 Kubikmeter Wasser verbraucht, seit März ungefähr 300 Liter täglich auch für die reine Getränkeversorgung. Das Brucker Wasser wird in sieben im gesamten Haus verteilten Wasserspendern zur Verfügung gestellt. Wahlweise ist stilles, gekühltes oder mit Kohlensäure versetztes Wasser im Angebot.
Vor der Umstellung gab es handelsübliches Mineralwasser, aber der Aufwand des Flaschentransports, der Lagerhaltung und nicht zuletzt die sehr gute Qualität des Brucker Wassers gaben den Ausschlag zur Umstellung auf Trinkwasser. Das Wasser vor Ort enthält z.B. sehr viel Kalzium. „Gerade bei Senioren wirkt sich Kalzium positiv auf die Stabilität von Knochen und Zähnen aus und beugt Osteoporose vor“, sagt Pflegedienstleiterin Daniela Wilhelm.
Nach der Führung im Hochbehälter gab es noch eine Wasserverkostung fast direkt an der Quelle. Sie befindet sich im Rothschwaiger Forst, das Wasser wird nach Gelbenholzen quer durch Fürstenfeldbruck gepumpt.
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