
Die Idee, den Sommerausflug unter das Motto „Wasser“ zu stellen, kam im März diesen Jahres. Seit dem Frühjahr wird im Theresianum nur noch Fürstenfeldbrucker Trinkwasser ausgeschenkt. Jährlich werden im Theresianum rund 13.000 Kubikmeter Wasser verbraucht, seit März ungefähr 300 Liter täglich auch für die reine Getränkeversorgung. Das Brucker Wasser wird in sieben im gesamten Haus verteilten Wasserspendern zur Verfügung gestellt. Wahlweise ist stilles, gekühltes oder mit Kohlensäure versetztes Wasser im Angebot.
Vor der Umstellung gab es handelsübliches Mineralwasser, aber der Aufwand des Flaschentransports, der Lagerhaltung und nicht zuletzt die sehr gute Qualität des Brucker Wassers gaben den Ausschlag zur Umstellung auf Trinkwasser. Das Wasser vor Ort enthält z.B. sehr viel Kalzium. „Gerade bei Senioren wirkt sich Kalzium positiv auf die Stabilität von Knochen und Zähnen aus und beugt Osteoporose vor“, sagt Pflegedienstleiterin Daniela Wilhelm.
Nach der Führung im Hochbehälter gab es noch eine Wasserverkostung fast direkt an der Quelle. Sie befindet sich im Rothschwaiger Forst, das Wasser wird nach Gelbenholzen quer durch Fürstenfeldbruck gepumpt.