Regionalmanagerin Rike Strohmeyer.
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Fürstenfeldbruck - Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat seit 1. April eine Regionalmanagerin. Landrat Thomas Karmasin stellte dem Kreistag jetzt Rike Strohmeyer vor. „Mit dem Regionalmanagement wollen wir auch weiterhin dem Prädikat „Region der Zukunft“ gerecht werden. Die Region zu „managen“, also die vorhandenen Ressourcen insbesondere durch vermehrte interkommunale Kooperation optimal zu nutzen, ist sehr wichtig. Ich freue mich, dass wir mit der neuen Stabsstelle im Landratsamt die dafür notwendigen Kompetenzen im Haus verstärkt haben“, so Karmasin.
Rike Strohmeyer schloss ihr Master-Studium im Fach Kulturgeographie im vergangenen Jahr in Erlangen ab. Inhaltliche Schwerpunkte setzte sie während des Studiums in den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung sowie Bevölkerungsgeographie. Im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Frage, warum Bürger in den ländlichen Raum ziehen bzw. wegziehen und welche Möglichkeiten für kleinere Kommunen im ländlichen Raum bestehen, um dem demographischen Wandel effektiv zu begegnen.
Das Regionalmanagement ist ein Instrument der Landesentwicklung. Es soll durch den Aufbau regionaler fachübergreifender Netzwerke einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit leisten. Ziel ist, durch diese Netzwerke vorhandene Potenziale im Landkreis Fürstenfeldbruck aufzudecken, optimal zu nutzen und die zukünftige Entwicklung nachhaltig zu fördern. Regionalmanagerin Strohmeyer wird aus den Leitzielen entwickelte Projekte, die im Leitbildprozess des Landkreises Fürstenfeldbruck erarbeitet und vom Kreistag 2013 verabschiedet wurden, koordinieren und deren Umsetzung in die Wege leiten. Im Vordergrund dabei steht die interkommunale Kooperation der 19 Gemeinden und der vier Städte. Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit den Fachleuten im Landratsamt Fürstenfeldbruck sowie mit fachkundigen Akteuren und den politischen Vertreterinnen und Vertretern umgesetzt.
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