Die Fux-Orgel gilt als eines der bedeutendsten Denkmäler des barocken Orgelbaus in Bayern
Kulturverein
Fürstenfeldbruck - "In der Kirche ist viel Gold" staunten Schulkinder von zwei Schulklassen des 1. und 2. Schülerjahrgangs der Pestalozzischule, als sie vom Organisten der Klosterkirche Fürstenfeld Christoph Hauser erst durch die prunkvolle Klosterkirche, dann hinauf über die alte knorrige Treppe und Emporengänge zur Fuxorgel geführt wurden. Auf Einladung des Kulturvereins Fürstenfeld lernten die Kinder spielerisch die historische Orgel der Klosterkirche kennen.  Viel Gedränge herrschte vor der Orgel. Die kleinen Schüler waren beeindruckt von der großen Orgel. Christoph Hauser erklärte die Orgelpfeifen aus Metall und Holz, sowie die Belüftung der Orgel. Er blies auf einer ganz kleinen Pfeife in der Hand und zeigt zum Vergleich die größten Pfeifen der Fuxorgel. Auf einem Foto konnten die Kinder die größte Orgel Deutschlands sehen - wo sie wohl steht?
 
Spielerisch erklärte der Organist der Klosterkirche die Fuxorgel. Warum ist z.B. ein Fuchs auf der Orgel? Mit den Registern kann man die Lautstärke verändern. Die Schüler lauschten gebannt dem Lied "Fuchs du hast die Gans gestohlen", zuerst ganz leise, dann immer lauter. "Biene Maja" erkannten die Kinder gleich und summten mit. Die Kinder lauschten klassischen Stücken von Johann Sebastian Bach und Mozart. Zum Abschluss wurden Wünsche " wie die Musik beim Heiraten" und "Star Wars" erfüllt. Die Schüler hätten noch stundenlang zuhören können. Zum Abschluss durften die Kinder selbst auf die Tasten drücken. Der Musiker zeigte beim Hinausgehen noch das Deckengemälde "Das letzte Gericht", der Erzengel Gabriel hat ein leuchtendes Schwert, wie bei Star Wars. Viele Schüler haben das erste Mal eine Orgel gesehen. Mit seiner Einladung gab der Kulturverein Fürstenfeld Schülern einen Einblick in das kulturelle Erbe der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt. Die Fux-Orgel gilt als eines der bedeutendsten Denkmäler des barocken Orgelbaus in Bayern.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.