Jeanne-Marie Sindani im Gespräch mit Peter Ramsauer.
ak
Fürstenfeldbruck - Jeanne-Marie Sindani kämpft seit vielen Jahren gegen die systematischen Vergewaltigungen in ihrem Heimatland Kongo. Sie freut sich, dass ihr Mitkämpfer, der kongolesische Arzt Denis Mukwege, den alternative Nobelpreis erhält. Seit vielen Jahren weist sie auf die schlimmen Vergewaltigungen in Kongo hin, die sehr oft mit Verletzungen enden die zum Tod führen.
Denis Mukwege arbeitet in der Region Kivu. Dort herrscht seit Jahren regionaler Krieg. Vergewaltigungen werden von allen Kriegsparteien vorwiegen aus den Nachbarländern als Waffe eingesetzt. Der Arzt hat in seinem Krankenhaus Panzi über 40.000 Vergewaltigungsopfer betreut. Denis Mukwege lebt gefährlich. Einem Mordanschlag entging er nur knapp.
Für Jeanne-Marie Sindani ist dieser Preis sehr wichtig. Dadurch werden, ihrer Meinung nach, diese schlimmen Verbrechen in der Welt publik. Als Vorsitzende der größten kongolesischen Exilorganistion in Europa UPDC hat sie immer wieder führende deutsche Politiker auf diese Probleme hingewiesen. Im Landkreis erhielt sie dabei viel Unterstützung von Gerda Hasselfeldt und Reinhold Bocklet. Aber auch Gespräche mit führenden Politikern konnte sie bereits führen. Im März kandidiert Jeanne-Marie Sindani im übrigen auf der CSU Liste in Fürstenfeldbruck für den Stadtrat.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Bei zwei im Landkreis Fürstenfeldbruck verendet aufgefundenen Wildvögeln wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Influenza A-Virus festgestellt.

Seit Montag wird die elfjährige Angelina aus Traunreut (Landkreis Traunstein) vermisst. Die Polizei hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung und sucht mit einem Foto und einer Personenbeschreibung nach dem Kind. Sie wohnte noch bis 31. August in Olching.

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.