
Denis Mukwege arbeitet in der Region Kivu. Dort herrscht seit Jahren regionaler Krieg. Vergewaltigungen werden von allen Kriegsparteien vorwiegen aus den Nachbarländern als Waffe eingesetzt. Der Arzt hat in seinem Krankenhaus Panzi über 40.000 Vergewaltigungsopfer betreut. Denis Mukwege lebt gefährlich. Einem Mordanschlag entging er nur knapp.
Für Jeanne-Marie Sindani ist dieser Preis sehr wichtig. Dadurch werden, ihrer Meinung nach, diese schlimmen Verbrechen in der Welt publik. Als Vorsitzende der größten kongolesischen Exilorganistion in Europa UPDC hat sie immer wieder führende deutsche Politiker auf diese Probleme hingewiesen. Im Landkreis erhielt sie dabei viel Unterstützung von Gerda Hasselfeldt und Reinhold Bocklet. Aber auch Gespräche mit führenden Politikern konnte sie bereits führen. Im März kandidiert Jeanne-Marie Sindani im übrigen auf der CSU Liste in Fürstenfeldbruck für den Stadtrat.