Martin Fischbeck, Inhaber von Zweirad Fischbeck, beim volltanken.
Martin Fischbeck, Inhaber von Zweirad Fischbeck, beim volltanken.
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Fürstenfeldbruck - Ein Besuch des Klosters lohnt sich immer – ob zu einer Führung in der Marienkirche mit der berühmten Fux-Orgel oder zu einem Spaziergang über die wunderschöne Anlage. Das Angebot ist vielfältig. Besonders für Pedelec und E-Bike-Fahrer gibt es seit dem 17. Juni einen weiteren Grund, an der historischen Stätte einen Zwischenstopp einzulegen.
Denn in Zusammenarbeit mit der GfA (Gemeinsames Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft der Landkreise FFB und DAH) haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck in der Nähe des Biergartens vom Klosterstüberl die erste Ladestation für elektrisch betriebene Zweiräder im Landkreis in Betrieb genommen. Sie bildet den Auftakt für das geplante Pedelec-Ladenetz in der Region zwischen Dachauer Land und Ammersee, das gemeinsam mit interessierten Betreibern wie Einkaufszentren oder zentralen Gastwirtschaften aufgebaut werden soll. Die Initiatoren legen großen Wert darauf, dass der Strom aus regionaler Erzeugung stammt, CO2-frei ist und sich somit perfekt in das Klimaschutzkonzept einfügt.
Die Ladestation kann bis zu sechs Akkus gleichzeitig mit klimafreundlichem Strom laden. Dazu verfügt sie über fünf abschließbare Fächer. Die Schlüssel hierfür erhält man gegen Hinterlegung eines Ausweises beim Personal vom Klosterstüberl. Der Ladevorgang ist ganz einfach. Ladefach aufschließen, Ladekabel anschließen, eventuell den eigenen Helm in das Fach legen, Fach wieder absperren. Die Aufladung des Akkus ist selbstverständlich kostenfrei. Die Zeit während des Ladens lässt sich hervorragend entweder für die kulturellen Aktivitäten oder für eine zünftige Brotzeit im Biergarten nutzen. So kann man – doppelt gestärkt – die Weiterfahrt antreten.
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