Es kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden
FFW Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck – In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenfeldbruck mit der Alarmmeldung "Brand einer Gartenhütte - Feuer droht auf Wohnhaus überzugreifen" jäh aus dem Schlaf gerissen. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden insgesamt drei Gartenhäuser in Vollbrand festgestellt. Zudem drohte das Feuer auf eine angrenzende Garage überzugreifen, Personen befanden sich glücklicherweise nicht in Gefahr. Auf Grund der Lage und der schwierigen örtlichen Gegebenheiten - alle Gebäude befanden sich auf unterschiedlichen Grundstücken und waren jeweils durch Gartenzäune und hohem Bewuchs voneinander getrennt - kamen im Einsatzverlauf insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz zeitgleich zum Einsatz. Zudem gestaltete sich die Wasserversorgung schwierig, da Hydranten zugefroren, mit Schnee bedeckt, ohne Markierung und teilweise defekt waren.

Durch den massiven Löschangriff von mehreren Seiten wurde das Übergreifen auf die Garage verhindert und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Angesichts der Lagerung mehrerer benzinbetriebener Gartengeräte und mehrerer 11 kg Gasflaschen ging eine nicht unerhebliche Gefahr von dem Brand aus. Zum Ablöschen der letzten Glutnester wurde flächendeckend Schaum auf die Überreste der Gartenhäuser aufgebracht. Nach rund zwei Stunden wurde der Einsatz bei den vorherrschenden winterlichen Bedingungen beendet. Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden. Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei Fürstenfeldbruck geführt. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenfeldbruck waren auch die Feuerwehr Emmering, Kräfte des Rettungsdienstes, sowie die Polizei Fürstenfeldbruck in den Einsatz eingebunden.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.