Das Landratsamt veröffentlicht auf seiner Homepage (www.lra-ffb.de) aktuelle Infos rund um Corona. Laut Pressemitteilung hat sich bis vergangenen Mittwoch die Zahl der infizierten Personen aus dem Landkreis auf insgesamt 35.629 erhöht: 627 Fälle mehr gegenüber dem Vortag.
Bis zum 8. Februar wurden im Impfzentrum 81.344 Personen erstgeimpft und 59.621 in Arztpraxen – insgesamt sind dies 140.965 Personen (64,34 % der Landkreisbevölkerung).
Amper-Kurier

Landkreis – Das Landratsamt veröffentlicht auf seiner Homepage (www.lra-ffb.de) aktuelle Infos rund um Corona. Laut Pressemitteilung hat sich bis vergangenen Mittwoch die Zahl der infizierten Personen aus dem Landkreis auf insgesamt 35.629 erhöht: 627 Fälle mehr gegenüber dem Vortag. 22.323 Betroffene gelten mittlerweile als wieder genesen. Die geschätzte Anzahl der sich aktuell in Quarantäne befindenden Infizierten (Stand Vormittag des 3. Februar) liegt bei 4.134. Nach Berechnungen des örtlichen Gesundheitsamts lag die 7-Tage-Inzidenzzahl für den Landkreis (Ansteckungsrate von Neuinfektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohner) am Mittwoch beim hohen Wert von 4.021,36 (es war aufgrund eines technischen Problems zu Nachmeldungen von Infektionsgefällen gekommen; der Inzidenzwert dürfte laut Behördeninfo in Kürze wieder sinken, sobald die Nachmeldungstage aus der 7-Tage-Inzidenz herausfallen). Das RKI ermittelte den betrüblichen deutschen Rekord von 3.553,5 (gefolgt vom Landkreis Eichstätt auf Platz zwei). Es ist das 200. Corona-bedingte Todesopfer im Landkreis zu beklagen. Im Brucker Klinikum mussten am Mittwoch 17 Corona-Patienten stationär behandelt, davon einer beatmet werden.

Je ein Bewohner einer Asylunterkunft in Fürstenfeldbruck und Germering war neu Corona-positiv getestet worden. Insgesamt gelten derzeit auch 58 Bewohner, die in sieben verschiedenen Senioren- und Pflegeheimen untergebracht sind, als infiziert, sowie 51 Mitarbeiter von elf verschiedenen Einrichtungen.

Vorgehensweise Schulen/Kitas

Die Übersicht über Corona-Fälle an Schulen und Kindertagesstätten im Corona-Update entfällt laut Hinweis der Kreisbehörde ab sofort, da die Kontaktpersonenermittlung bei Corona-Fällen an Schulen und Kitas in Folge des Strategiewechsels im Bayerischen Gesundheitsministerium nicht mehr durchgeführt wird. Das örtliche Gesundheitsamt führt keine Statistik mehr über die einzelnen Fälle im Schul- oder Kitazusammenhang und damit verbundene Quarantänemaßnahmen. Um die Sicherheit der Kinder und Schüler zu gewährleisten, vollziehen Schulen und Kitas neben den allgemeinen Hygienemaßnahmen bei Infektionsfällen ein intensiviertes Testregime.

Sofern sich Infektionen gravierend häufen, kann die Schulleitung unter bestimmten Bedingungen insgesamt fünf Wochentage Distanzunterricht für die ganze betroffene Klasse anordnen bzw. der Träger einer Kitaeinrichtung Gruppen schließen. Das örtliche Gesundheitsamt kann zusätzlich Quarantäneentscheidungen treffen (vgl. https://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7047/faq-zum-unterrichtsbetrieb-an-bayerns-schulen.html). Nach Rückkehr aus der Gruppenschließung sollten alle Kinder, auch geimpfte und genesene, einen Testnachweis vorlegen (vgl. https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_inet/service-kinder/newsletter/462-newsletter.pdf).

Impfzahlen / Mobile Impfaktionen / Testzentren

Bis zum 8. Februar wurden im Impfzentrum 81.344 Personen erstgeimpft und 59.621 in Arztpraxen – insgesamt sind dies 140.965 Personen (64,34 % der Landkreisbevölkerung). 81.703 Personen erhielten im Impfzentrum ihre Zweitimpfung, in den Arztpraxen waren es 63.836 (insgesamt 145.539 Personen bzw. 66,43 % der hiesigen Bevölkerung). Außerdem führte man im Impfzentrum bislang 50.776 Auffrischungsimpfungen durch, in den Arztpraxen waren es 61.254 (insgesamt 112.030 Personen oder 51,14 % der Bevölkerung). Die neuesten Zahlen sind im Impfticker www.lra-ffb.de/impfzentrum-fuerstenfeldbruck nachzulesen.

Alle Besucher (auch vollständig geimpfte und genesene) müssen zu ihrem Impftermin im Impfzentrum Fürstenfeldbruck einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) oder einen negativen PCR-Test (max. 48 Stunden alt) mitbringen. Eine Registrierung für die Impfung muss zuvor erfolgt sein (online über das Impfportal www.impfzentren.bayern). Im Impfzentrum sowie bei den mobilen Aktionen sind Impftermine verfügbar. Vor Ort besteht freie Impfstoffwahl nach ärztlicher Aufklärung. Auch der Impfstoff von Biontech/Pfizer steht für über 30-Jährige zur Verfügung. Es wird darum gebeten, den Erstimpftermin immer in Kombination mit einem Zweitimpftermin zu buchen (im vorgesehenen Impfabstand: Biontech drei bis sechs Wochen bzw. Moderna vier bis sechs Wochen). In der Faschingszeit sind im Impfzentrum und bei mobilen Aktionen alle Kinder (und Erwachsene) herzlich dazu eingeladen, verkleidet zum Impftermin zu erscheinen. Mobile Impfaktionen, je ab 12 Jahren, werden angeboten: in Puchheim, Stadtteilzentrum Planie, Adenauerstr. 18, am Freitag, 18. Februar und Freitag, 18. März (beide Termine ohne vorherige Vereinbarung, je von 13 bis 19 Uhr).

Für Kinder von 5 bis 11 Jahren sind folgende mobile Aktionen geplant – je unter vorheriger Terminvereinbarung, Registrierung in BayIMCO unter www.impfzentren.bayern/Hotline-Nummer 08141 519-7100 diesen Sonntag, 13. Februar, Alling: Bürgerhaus Hoflacher Str. 5, von 9 bis 16 Uhr, sowie am Sonntag, 20. Februar, zwischen 9 und 16 Uhr, Moorenweis, Turnhalle Ammerseestr. 8. Bei den mobilen Impfaktionen in der Puchheimer Planie (siehe oben) können nun auch Kinder geimpft werden. Zusätzlich finden jeden Donnerstag von 15.30 bis 19.30 Uhr ausschließlich Kinderimpfungen nach Terminvereinbarung im Impfzentrum statt. Detaillierte Informationen sind zu erfahren unter www.lra-ffb.de. Die Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung sowie die Impfung nach einer Genesung können jetzt gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlung im System erfasst werden. Eltern registrieren ihre Kinder zunächst online unter www.impfzentren.bayern.de. Bei den angebotenen mobilen Kinderimpfaktionen ist das Callcenter des Impfzentrums weiterhin unter der Hotline-Nummer bei der Terminauswahl behilflich.

Außerdem informiert die Kreisbehörde, dass es aufgrund der aktuellen Lage bei den staatlichen Testzentren des Landratsamtes in Fürstenfeldbruck, Zenettistr., und Germering, Kerschensteinerstr., insbesondere in den Zeiträumen, die für symptomatische Personen vorbehalten sind, zu längeren Wartezeiten kommen kann. Eine personelle Aufstockung sei aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht mehr möglich. Alle Wartenden werden um Verständnis und Geduld gebeten. Die Laborauswertung und Ergebnisübermittlung der Tests hingegen erfolge mittlerweile wieder schneller, da das Landratsamt zusätzliche Überstellungen der Testkits an das auswertende Labor veranlasst hat, das seinerseits die Kapazitäten erhöhen konnte. Für die Testung von Kleinkindern und v.a. Säuglingen empfiehlt die Behörde, die niedergelassenen Kinderärzte sowie die umliegenden Kinderkliniken aufzusuchen.    red

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