Ab dem kommenden Samstag werden die Öffnungszeiten für das Freibad in der AmperOase reduziert. Täglich ist das Freibad dann von 11 bis 20 Uhr geöffnet – der Saunabetrieb, jeden Tag von 13 bis 20 Uhr, bleibt unverändert. Ein Personalmangel – bedingt durch Krankheit und Fachkräfteknappheit – lässt nur noch einen Einschichtbetrieb in der Freizeitanlage zu.
Personalmangel führt zu Einschichtbetrieb in der AmperOase
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - Ab dem kommenden Samstag werden die Öffnungszeiten für das Freibad in der AmperOase reduziert. Täglich ist das Freibad dann von 11 bis 20 Uhr geöffnet – der Saunabetrieb, jeden Tag von 13 bis 20 Uhr, bleibt unverändert. Ein Personalmangel – bedingt durch Krankheit und Fachkräfteknappheit – lässt nur noch einen Einschichtbetrieb in der Freizeitanlage zu.

„Unsere Personalsituation in der AmperOase spiegelt den allgemeinen Trend in deutschen Bädern wider. Deutschlandweit sind zurzeit rund 2.500 Stellen unbesetzt und es fehlen neben Fachangestellten für Bäderbetriebe auch Rettungsschwimmer“, erläutert Alexander Isenmann, Abteilungsleiter der AmperOase die Situation. „Um diesen Zustand temporär zu verbessern, sind wir in Gesprächen mit den örtlichen Vereinen. Dabei streben wir Kooperationen an, bei denen Vereinsmitglieder den Bäderbetrieb mit ihren Leistungen unterstützen und so gemeinsam für den Badespaß sorgen. Im Gegenzug erhalten die Vereine Wasserflächen zum Trainieren von uns – diese Vorgehensweise wird schon in vielen Bädern publikumsfreundlich praktiziert.“

In regulären Zeiten arbeiten rund 15 Personen im Zweischichtbetrieb für die Beckenaufsicht in der AmperOase. Bedingt durch Krankheit und offene Stellen, die nicht nachbesetzt werden konnten, stehen derzeit nur circa 40 Prozent des Personals zur Verfügung. Um dennoch das Freibad für das Publikum zu öffnen, wurden Arbeitspläne und Öffnungszeiten entsprechend angepasst.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.

Gilching – Wie jedes Jahr, rief das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer wieder dazu auf, unter dem Titel „Zuhause daheim“ regional zu Veranstaltungen einzuladen. Der Seniorenbeirat in Gilching beteiligte sich an der Aktion und wählte als Untertitel: „Alt werden in Gilching“.

Gilching – Unter „Keine Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Gilching“ starteten Sigrun Mairandres, Mathias Lottes sowie Anneliese Zinoni am Donnerstag in der Gaststätte Schützenhaus ihr Bürgerbegehren. Von den 60 anwesenden Zuhörern unterschrieb die Mehrheit den Antrag.

Fürstenfeldbruck – Man kann hier durchaus von einem großen Wurf und Entwurf sprechen: „Es ist sozusagen vollbracht“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz bei der Präsentation des Siegermodells zur geplanten Fliegerhorst Bebauung.

Gilching – Das Technologie-Unternehmen „SINN Power“ und das Kies- und Quetschwerk Jais aus Gilching bauen die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen.

Gilching - Wer hätte das gedacht? Gilchings bekanntester Grünen-Gemeinderat Peter Unger trat bei den Kommunalwahlen 1978 als Kandidat der SPD an und schaffte damals auf Anhieb den Einzug ins kommunale Gremium. Nach knapp einem Jahr jedoch gab es Meinungsverschiedenheiten in Punkto Bodenpolitik.