Ingrid Frömming (Bild Mitte) wurde vom neuen Vorstand des Freundeskreis Krankenhaus Seefeld verabschiedet: Jan Polasek (von links), Robert Brack, Irmi Pfänder, Matthias Pickart , Jacqueline Zrenner, Christian Schiller, Harald Schwab.
US
Seefeld – Mit neuer Vorstandschaft will der Freundeskreis Krankenhaus Seefeld das Engagement der langjährigen Vorsitzenden Ingrid Frömming fortsetzen. An der Spitze steht künftig Herrschings Bürgermeister Christian Schiller: „Die Fußstapfen, die Ingrid hinterlassen hat, sind groß. Sie auszufüllen wird schwer werden. “Sichtlich erleichtert war Ingrid Frömming, dass die drohende Auflösung des Vereins vom Tisch ist. Wie berichtet, überraschten die Mitglieder auf einer eigens einberufener Versammlung im Mai die langjährige Vorsitzende mit einem eindeutigen Votum pro Erhalt des Unterstützervereins. „Ich wäre sehr traurig gewesen, wenn mein Kind beerdigt worden wäre“, sagte die 84-Jährige auf der Mitgliederversammlung im Andechser Hof in Herrsching. Vor 18 Jahre hatte Frömming den Freundeskreis ins Leben gerufen und gleichzeitig auch den Vorsitz übernommen. Insgesamt sammelte sie und ihre Mitstreiter 367000 Euro Spendengelder, die ausschließlich für medizinisches Gerät und nützliches Inventar verwendet wurden. „Das erste, was wir damals anschafften, waren zwei Bänke für den Park der Klinik. Es freut mich schon, wenn ich heute sehe, dass Patienten darauf Platz nehmen und die schöne Anlage genießen“, betonte Frömming. Im Übrigen versicherte sie, dass ihr der Freundeskreis trotz vieler Arbeit nie eine Last gewesen sei. „Wenn man etwas Gutes ohne Eigennutz tut, hebt das auch die eigene Lebensfreude.“ Damit es in ihrem Sinne weitergeht, hat Frömming bereits im Vorfeld für ein kompetentes Vorstandsteam Sorge getragen, das von der Versammlung einstimmig bestätigt wurde. Schiller zur Seite stehen Jan Polasek als Stellvertreter, Josef Schneider als Kassier und Irmtraud Pfänder als Schriftführerin. Beisitzer sind Jacqueline Zrenner und Robert Brack. Erste Gratulanten waren Wolfram Gum, bis zur abgeschlossener Fusion Zweckverbandsvorsitzender Krankenhaus Seefeld und Landrat Karl Roth. Uli Singer     
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.