Ein Quantensprung: Vorne das neue Löschfahrzeug, im Hintergrund das alte Einsatzfahrzeug der Etterschlager Feuerwehr
Belfo.de
Etterschlag - Das Leuchten in den Augen von Etterschlags Feuerwehrvorstand Thomas Gabler ist kaum zu übersehen, wenn er über das neue Mannschaftslöschfahrzeug der Etterschlager Feuerwehr erzählt. Das ganze steigert sich sogar noch, wenn er in die Details geht und z. B. den 7 Meter hohen, drehbaren Mast mit der hellen LED-Beleuchtung für Nah- und Fernbereich hochfährt. Kein Wunder, hat es doch immerhin 29 Jahre gedauert bis die Etterschlager ein Neufahrzeug bekamen und es war höchste Zeit. Besonders Kommandant Mario Sauer ist froh, dass seine Männer jetzt endlich sicher zum Einsatzort kommen. Das neue Fahrzeug hat mit Sicherheitsgurten, Kopfstützen und ABS nämlich endlich den Sicherheitsstandard, der gesetzlich erforderlich ist. Dem 29 Jahre alten Oldtimer, der damit abgelöst wird, fehlt dies alles.
Gebaut wurde das neue Einsatzfahrzeug von der Firma Empl in Kaltenbach im Tiroler Zillertal. Von dort hat es eine Delegation der Etterschlager Feuerwehr nach der Abnahme und Einweisung auch selbst abgeholt. Die Heimfahrt durfte stolz der jüngste LKW-Fahrer der Etterschlager Feuerwehr Jakob Polz übernehmen. Die Liste der Ausrüstung ist lang und eindrucksvoll und hat nicht mehr viel damit zu tun, was man früher in den Fahrzeugen vorgefunden hat. Da sind z.B. Spreizer und Schere in modernster Akku-Ausführung, deren Einsatz jetzt wesentlich schneller und flexibler möglich ist oder ein Hochdrucklöschgerät, um bei Zimmerbränden den Wasserschaden möglichst gering zu halten. Das Fahrzeug bietet Platz für eine Staffelbesatzung mit 6 Mann und ist neben der Brandbekämpfung darauf ausgerichtet, bei Verkehrsunfällen mit möglichst wenigen Feuerwehrleuten maximale Schlagkraft zu erzielen. Mit an Bord sind auch 1000 Liter Wasser. Besonders wichtig ist dem 1. Vorstand Thomas Gabler und Kommandant Mario Sauer der Dank an die Gemeinde Wörthsee, die die 240.000,- EUR teure Neuanschaffung möglich gemacht hat.                            Foto: www.Belfo.de
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Emmering – Michael Dörschug freut sich, in Kooperation mit der Gemeinde Emmering, die Veröffentlichung seines neuen Buches „Reise in die Vorzeit von Emmering“ bekanntgeben zu dürfen. Der Autor widmet sein Werk Hermann Bachmaier und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die erdgeschichtliche Entwicklung der Heimat.

Fürstenfeldbruck - Das Jahr 2025 birgt ein besonderes Highlight für die Stabsstelle „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck: bereits seit 30 Jahren arbeitet diese Fachstelle an attraktiven Mobilitätsangeboten für den Landkreis.

Landkreis – Bei zwei im Landkreis Fürstenfeldbruck verendet aufgefundenen Wildvögeln wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Influenza A-Virus festgestellt.