Von links Bürgermeister Frederik Röder, Staatsministerin Emilia Müller, Christel Waldeyer mit Mann und Pflegekind, Landrat Thomas Karmasin, Staatssekretär a. D. Markus Sackmann sowie Landtagspräsidentin Barbara Stamm.
ak
Fürstenfeldbruck/München - Im Rahmen eines Festaktes im Senatssaal des Bayerischen Landtags überreichten Staatsministerin Emilia Müller und Landtagspräsidentin Barbara Stamm zusammen mit Landrat Thomas Karmasin und Allings Bürgermeister Frederik Röder die 50.000 Bayerische Ehrenamtskarte an Christel Waldeyer.
„Pflegeeltern engagieren sich Tag und Nacht für schwer belastete Kinder, geben ihnen Schutz und Geborgenheit und vor allem Zukunftsperspektiven. Ich freue mich daher sehr, dass gerade einer Pflegemutter aus unserem Landkreis diese Wertschätzung mit der Übergabe dieser 50.000 Ehrenamtskarte zuteil wird“, so Landrat Thomas Karmasin anlässlich der Verleihung. Waldeyer wurde von ihrem Pflegekind und ihrem Mann, der sich ebenso um das anvertraute Kind liebevoll kümmert, begleitet.
Vor der Laudatio würdigten Staatsministerin Emilia Müller und Landtagspräsidentin Barbara Stamm das Engagement von weit über drei Millionen ehrenamtlich tätiger Mitmenschen in ganz Bayern. Inzwischen unterstützen bayernweit 63 Landkreise und kreisfreie Städte das Projekt Ehrenamtskarte. Im Juli vergangenen Jahres überreichte Landrat Thomas Karmasin bei der Fürstenfeldbrucker Auftaktveranstaltung die ersten 200 Ehrenamtskarten und Mitte Februar 2014 bereits die 1.000. Inzwischen gibt es 48 Akzeptanzpartner im Landkreis Fürstenfeldbruck und sorgen so für die Attraktivität und Würdigung. Weitere Informationen zur Bayerischen Ehrenamtskarte gibt es unter www.lra-ffb.de.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.