Am 25. März diesen Jahres kam es in einem Moorenweiser Kindergarten zu einem medizinischen Notfall, bei dem ein kleines Mädchen vom Notarzt versorgt werden musste. Vorsorglich landete auch ein Rettungshubschrauber am Kindergarten, konnte aber unverrichteter Dinge wieder abfliegen.
Der Täter verbreitete wilde Gerüchte im Internetdienst "Telegram"
Thomas Urlich/pixabay.com

Moorenweis - Am 25. März diesen Jahres kam es in einem Moorenweiser Kindergarten zu einem medizinischen Notfall, bei dem ein kleines Mädchen vom Notarzt versorgt werden musste. Vorsorglich landete auch ein Rettungshubschrauber am Kindergarten, konnte aber unverrichteter Dinge wieder abfliegen. Noch am selben Tag kursierten über den Nachrichtendienst „Telegramm“ die wildesten Gerüchte, wonach in dem Kindergarten Kinder gegen Corona geimpft worden seien und es dabei mehrere Todesfälle gegeben hätte.

Die Brucker Polizei nahm die Ermittlungen auf, um den Initiator der absichtlichen Falschmeldungen zu finden. Etwa vier Wochen nach dem Vorfall fand die Kindergartenleitung einen anonymen Entschuldigungsbrief nebst eines kleinen Geldbetrages im Briefkasten, von dem Geld sollte man den Kindern eine kleine Freude machen. Durch intensive Ermittlungsarbeit konnte die Polizei nun den Erfinder der Fake News ermitteln und ein Präventionsgespräch mit ihm führen. Ein klares Motiv konnten die Beamten nicht erkennen, vermutlich animierten den 47-jährigen seine persönlichen schwierigen Lebensumstände die frei erfundene Geschichte loszutreten.

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