– Donnerstagmittag brachte die Bundespolizei einen orientierungslosen Mann in ein Münchner Klinikum, nachdem dieser zuvor direkt neben den Bahngleisen in der Nähe der S-Bahnhaltestelle Maisach zu Fuß unterwegs war.
Die Bundespolizei bringt den Mann ins Krankenhaus
Bundespolizei/Symbolbild

Maisach – Donnerstagmittag brachte die Bundespolizei einen orientierungslosen Mann in ein Münchner Klinikum, nachdem dieser zuvor direkt neben den Bahngleisen in der Nähe der S-Bahnhaltestelle Maisach zu Fuß unterwegs war. Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Münchner Bundespolizei gegen 12:00 Uhr über eine männliche Person, welche sich direkt neben den Gleisen in der Nähe der S-Bahnhaltestelle Maisach aufhielt. Eine S-Bahn der Linie S-3 musste eine Schnellbremsung einleiten, woraufhin der Zugverkehr auf der Strecke komplett eingestellt werden musste.

20 Minuten später konnte durch Bundespolizisten ein 71-Jähriger angetroffen werden, der angab auf den Gleisen zu seiner Wohnung unterwegs zu sein. Er konnte jedoch keine Angaben zu sich oder seinem Wohnort machen, weshalb die Beamten ihn zu seinem Schutz vorläufig in Gewahrsam nahmen. Nach kurzer Zeit konnte ein Betreuer des Mannes, welcher die russische Staatsangehörigkeit besitzt, ermittelt werden. Dieser teilte mit, dass der Senior an starker Demenz leidet. Aufgrund der bestehenden Eigengefährdung wurde der Mann nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt in ein Münchner Klinikum eingewiesen.  Die Streckensperrung konnte um 12:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Es kam zu erheblichen bahnbetrieblichen Auswirkungen im Regional- und Fernverkehr sowie im S-Bahnverkehr. Durch die eingeleitete Schnellbremsung wurde niemand verletzt.

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