Der Student hatte in WhatsApp seinen Suizid angekündigt
Jens Goetzke/pixelio.de
Gilching - Am vergangenen Montag, den 04.06.2018 teilte ein 22-jähriger Student aus München über den Polizeinotruf mit, dass sein 19-jähriger Bruder im Familienchat von WhatsApp seinen Suizid angekündigt habe. Der 19-Jährige soll sich zum Zeitpunkt dieser Ankündigung in Gilching befunden haben. Daraufhin wurde sofort eine Streife der Germeringer Polizei nach Gilching geschickt, die sich zunächst mit dem 22-jährigen Münchner dort traf, um ein Bild seines 19-jährigen Bruders zu erhalten. Bei der nachfolgenden Fahndung in Gilching konnten die beiden Polizistinnen den Gesuchten mithilfe des Fotos tatsächlich in der Meginhardtstraße feststellen.  Nachdem er das Polizeiauto auf sich zusteuern sah, ergriff er sofort die Flucht. Die Polizistinnen nahmen daraufhin zu Fuß die Verfolgung auf und es gelang ihnen den Flüchtenden nach einigen hundert Metern einzuholen. Bei der anschließenden Befragung gab er an, dass man ihm nicht mehr helfen könne, da er 40 Tabletten Paracentamol geschluckt habe. Da er kurze Zeit darauf nicht mehr ansprechbar war, versuchten die Polizistinnen ihn durch Wachklopfen bei Bewusstsein zu halten. Kurz vor dem Eintreffen des mittlerweile alarmierten Notarztes wurde der Münchner ohnmächtig und die beiden jungen Kolleginnen leisteten Erste Hilfe, indem sie ihn sofort in die stabile Seitenlage legten. Die zwischenzeitlich eingetroffene Notärztin ließ den jungen Münchner sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Versorgung einliefern. Mittlerweile befindet er sich auf der dortigen Intensivstation glücklicherweise nicht mehr in Lebensgefahr.
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