Ein 88-jähriger Rentner aus Germering fuhr gestern Nachmittag mit seinem Pkw, einem Audi A1auf der Schillerstraße in südwestlicher Richtung. Am rechten Straßenrand standen dabei ordnungsgemäß geparkt auf der Fahrstrecke des Rentners das  Wohnmobil eines 60-jährigen Münchners und der Ford-Kleintransporter eines 30-jährigen Eichenauers.
Ein Rentner unterschätzte den Abstand zum Gegenverkehr
Amper-Kurier

Germering - Ein 88-jähriger Rentner aus Germering fuhr gestern Nachmittag mit seinem Pkw, einem Audi A1auf der Schillerstraße in südwestlicher Richtung. Am rechten Straßenrand standen dabei ordnungsgemäß geparkt auf der Fahrstrecke des Rentners das  Wohnmobil eines 60-jährigen Münchners und der Ford-Kleintransporter eines 30-jährigen Eichenauers. Der Rentner wollte zunächst an den parkenden Fahrzeugen vorbeifahren, als ihm ein Fahrzeug entgegenkam. Dabei unterschätzte er jedoch im ersten Moment den Abstand zum Gegenverkehr. Daher bremste er in der Folge ab und versuchte dem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, indem er sein Fahrzeug nach rechts lenkte. Bei diesem Manöver fuhr er jedoch auf das erwähnte Wohnmobil auf, dieses wurde durch die Wucht des Aufprall auf den Kleintransporter geschoben.

Der Rentner klagte nach der Kollision über Schmerzen an den Rippen und wurde daher zur weiteren Abklärung seiner Verletzungen ins Krankenhaus nach Fürstenfeldbruck eingeliefert. Die Fahrzeugfront seines Audis wurde durch den Unfall komplett demoliert. Die vorderen Airbags wurde auf der Fahrerseite, infolge der Kollision komplett ausgelöst. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit, stand jedoch verkehrssicher am Fahrbahnrand, so dass es nicht abgeschleppt werden musste. Das Heck des Wohnmobils wurde durch den Zusammenstoß ebenfalls schwer beschädigt, die hintere Stoßstange wurde sogar teilweise abgebrochen.

Beim vordersten Fahrzeug, dem Ford-Kleintransporter wurde dessen Anhängerkupplung durch das aufgefahrene und doch relativ schwere Wohnmobil unter das Heck gedrückt und verschoben. Der insgesamt bei dem Unfall entstandene Sachschaden dürfte sich auf ca. 18.000 Euro belaufen.

Andreas Ruch/PI Germering

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