Nach einigem organisatorischen Aufwand und einer intensiven Begehung auf dem Volksfestplatz hat das Lichtspielhaus grünes Licht bekommen für das temporäre Projekt Autokino, das jetzt von Kino-Betreiber Markus Eisele und Tom Blum (Kinosommer) sechs Wochen lang durchgeführt wird.
Nach einigem organisatorischen Aufwand und einer intensiven Begehung auf dem Volksfestplatz hat das Lichtspielhaus grünes Licht bekommen für das temporäre Projekt Autokino.
Grafik: Gerald Risch

Fürstenfeldbruck – Nach einigem organisatorischen Aufwand und einer intensiven Begehung auf dem Volksfestplatz hat das Lichtspielhaus grünes Licht bekommen für das temporäre Projekt Autokino, das jetzt von Kino-Betreiber Markus Eisele und Tom Blum (Kinosommer) sechs Wochen lang durchgeführt wird. Der Zeitdruck ist groß und die Mühen enorm, denn der erste Film, das Drama „Bohemian Rhapsody“ wird schon diesen Freitag, am 29. Mai, laufen, gefolgt von den Komödien „Die Känguru-Chroniken“ am Samstag, 30. Mai und „Das perfekte Geheimnis“ am Sonntag, 31. Mai. Dann wird täglich ein Film gezeigt bis Samstag, 11. Juli. Beginn ist jeweils um ca. 21.30 Uhr zum Sonnenuntergang.

Die IG Lichtspielhaus unterstützt das Projekt in jeder Hinsicht, erläutert der Vorsitzende Dr. Richard Bartels, so könne es doch „im positiven Fall dazu beitragen, die auch für das Lichtspielhaus prekäre finanzielle Lage etwas abzufedern“. Eine solidarische Teilnahme und Unterstützung der Cineasten ist in verschiedener Weise möglich, nicht nur, dass man sich mit seinem Automobil zum Volkfestplatz begibt: Es werden Mitbürger gesucht, die – neben den offiziell angebrachten Plakattafeln – für Plakate einen Gartenzaun zur Verfügung stellen können bzw. die die Möglichkeit haben, sie in ihrer Heimatgemeinde im Landkreis anzubringen. Man ist auch sehr dankbar über Sponsoren, die sich bitte bei Markus Eisele melden mögen unter der Telefonnummer 08193 212416 oder per Mail eisele@unserkino.de.

Gezeigt werden auf der rund 130 Quadratmeter großen Leinwand Bestseller der letzten Kinosaison und Blockbuster; es finden sich aber auch Klassiker und Arthouse-Filme im „gemischten, aber dennoch anspruchsvollen Programm“, das über die Website www.autokino-ffb.de abrufbar ist. Darüber können auch die Eintrittskarten für 19 Euro pro Auto (2x 9,50 Euro) erworben werden und, falls gewünscht, auch Getränke und Snacks, um dem Kino auch in dieser Hinsicht finanziell etwas unter die Arme zu greifen (ein Vorort-Verkauf ist nicht möglich). Auf dem Volksfestplatz werden dann – jeweils kontaktlos – die Tickets gescannt und die Knabbereien auf einem extra Tisch bereitgestellt. Der Ton erfolgt über eine Radiofrequenz (die Anwohner werden dabei nicht gestört), die erst beim Einlass mitgeteilt wird. Wer kein Autoradio hat oder einen besonderen Sound wünscht (nicht zu laut), kann den Ton auch auf dem Smartphone empfangen und ihn dann per Bluetooth an den Lautsprecher übertragen. Die Plätze werden nach Reihenfolge des Erscheinens auf dem Kinoareal vergeben, hohe Fahrzeuge, wie Campingmobile, sind hinten anzureihen, um anderen nicht die Sicht zu versperren. Cabriolet-Verdecks müssen außerdem geschlossen bleiben.

Der mittlere Bereich des Volksfestplatzes ist für das Autokino-Projekt ab sofort und bis einschließlich 13. Juli abgesperrt. Die öffentlichen Toiletten bleiben weiter zugänglich. Im vorderen und hinteren Bereich kann nach wie vor geparkt werden, der hintere Bereich ist über die Dr.-Lorenz-Lampl-Straße anzufahren. red

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