In diesem Jahr befinden sich an einigen Stellen im Weßlinger See besonders viele Wasserpflanzen. Dadurch kommt es immer wieder zu störenden oder gar brenzligen Situationen beim Schwimmen. Auch wenn das Vorkommen von Wasserpflanzen in einem Naturgewässer vollkommen normal ist, hat die Gemeinde jetzt auch für dieses Jahr wieder das Mähen im See beauftragt.
Mehr als 20.000 Euro sind zusammengekommen
Amper-Kurier

Weßling - In diesem Jahr befinden sich an einigen Stellen im Weßlinger See besonders viele Wasserpflanzen. Dadurch kommt es immer wieder zu störenden oder gar brenzligen Situationen beim Schwimmen. Auch wenn das Vorkommen von Wasserpflanzen in einem Naturgewässer vollkommen normal ist, hat die Gemeinde jetzt auch für dieses Jahr wieder das Mähen im See beauftragt. Bereits in den Vorjahren hatte die Gemeinde die Mäharbeiten durchführen lassen. Auf Grund der angespannten Haushaltslage und der gestiegenen Kosten war das in diesem Jahr dem Rotstift zum Opfer gefallen.

 Den Weßlingern liegt das unbeschwerte Baden im See sehr am Herzen. Das hat die große Beteiligung an einer privat initiierten Spendenaktion für den See gezeigt. Mehr als 20.000 Euro sind so zusammengekommen, davon inzwischen 7.800 Euro ausdrücklich auch für die Mäharbeiten. Der weitere Betrag kommt der Seebelüftung zu Gute. Vor diesem Hintergrund hat die Verwaltung jetzt die seit dem Frühjahr vorliegenden Angebote aktualisiert eingeholt und heute eine Firma beauftragt, die bereits ab 31. Juli bis 2. August mit dem Mähboot anrücken kann. Die Gemeinde bedankt sich noch einmal ganz herzlich bei den zahlreichen Spendern!

Für die Zeit bis zum Beginn der Mäharbeiten hat die Gemeinde Warnschilder aufgestellt, die auf das richtige Verhalten beim Kontakt mit den Wasserpflanzen hinweisen. Entscheidend ist, Ruhe zu bewahren und ohne hektische Bewegungen von der Stelle weg zu schwimmen. Die Pflanzen an sich sind nicht gefährlich.

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