Luisa Zylka (33), Mutter von zwei kleinen Kindern aus Puchheim ist momentan in Elternzeit und hat vor kurzem ihr zweites Kind bekommen. Doch als Mitgründerin eines Startups, welches Mitte November die BeAlice App für das Handy rausgebracht hat fällt es ihr noch schwer sich komplett zurück zu nehmen. Jedes Baby braucht Zuwendung. So auch eine frisch gelaunchte App.
Luisa Zylka (33), Mutter von zwei kleinen Kindern aus Puchheim hat eine App für Mütter mit Kindern mitentwickelt
Privat

Puchheim - Luisa Zylka (33), Mutter von zwei kleinen Kindern aus Puchheim ist momentan in Elternzeit und hat vor kurzem ihr zweites Kind bekommen. Doch als Mitgründerin eines Startups, welches Mitte November die BeAlice App für das Handy rausgebracht hat fällt es ihr noch schwer sich komplett zurück zu nehmen. Jedes Baby braucht Zuwendung. So auch eine frisch gelaunchte App. Zum Glück ist sie nicht alleine. Drei Frauen stark ist das Team um BeAlice.

Neben ihrem Job als Ingenieurin bei einem großen Automobilhersteller arbeitete sie abends an ihrem Traum, Frauen auf dem Weg im Muttersein zu begleiten. Vor der Geburt ihres zweiten Kindes hatte sie eine Projektleitung inne. In Teilzeit wegen der Kinder. Sie weiß aus erster Hand wie schwierig es heutzutage für Frauen ist Muttersein und Beruf unter einen Hut zu bekommen und dabei nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.

Bei BeAlice ist sie „die Macherin“. Kein Problem ist ihr zu komplex, kein Sachverhalt zu verzwickt. Mit ihrer Erfahrung im Softwarebereich und ihrer Leidenschaft als Woman in Tech, brachte sie 2022 die fehlende Schlüsselkompetenz mit ein. Zusammen mit ihren Mitgründerinnen Saskia Dierkes (36) aus Münster und Karola Theile (42) aus Bernau bei Berlin sind die drei BeAlice. Alle arbeitende Mütter mit kleinen Kindern.

Die gemeinsame Vision ist es, Müttern die bestmögliche Unterstützung und Ressourcen anzubieten, damit sich diese während der fordernden Lebensphase mit Kindern sicher, unterstützt und empowert fühlen. Die App hilft dabei Gedanken und Gefühle ernst zu nehmen, Ruhe zu finden, Emotionen zu verarbeiten und Klarheit in den Alltag zu bringen.

Die Gründungsgeschichte von „BeAlice“

Im Herbst 2021 lernten sich Saskia und Karola in der Mompreneurs Community kennen. Während Saskia entschlossen war, ihre Karriere in eine andere Richtung zu lenken, war Karola schon im Begriff Lösungen zu entwickeln um Mütter in ihrem Veränderungsprozess zu unterstützen. Es stellte sich schnell heraus, dass sie ein gemeinsames Ziel haben. Einen Weg zu finden, diesen Prozess für Mütter leichter zu gestalten. Dabei war es ihnen wichtig, eine Lösung zu schaffen, die für alle zugänglich ist und so war schnell klar, es wird eine Handy App. Saskia und Karola haben mit der Zeit eine Test Community aufgebaut und so zusammen mit vielen Müttern eine digitale Coaching App entwickelt. Eine dieser Mütter, Luisa, ist nun als dritte Gründerin an ihrer Seite und brachte als Softwareentwicklerin eine bis dahin fehlende Komponente mit ein.

Die Mission: Vereinbarkeit erfolgreich leben

Die Mutter ist immer noch die zentrale Säule der Familie. Damit auch sie am Arbeitsmarkt teilnehmen kann, ihre mentale Gesundheit erhalten bleibt und sie für ihre Familie da sein kann, muss Unterstützung geschaffen sein. Im ersten Veränderungsprozess des Mutterwerdens ebenso wie langfristig bei den Herausforderungen als Familie. Saskia, Karola und Luisa treten an, damit jede Frau einfach und kostengünstig Zugang zu Unterstützung erhält, um Selbstbewusstsein aufzubauen, Grenzen zu setzen, zu delegieren und Hilfe anzunehmen.

Die „BeAlice“ App: Eine digitale Coaching App zur Selbstfürsorge und Vereinbarkeit.  Seit Mitte November im Google und App Store erhältlich. Luisas Ziel ist es, mit ihren Stärken Fokus, Empathie und Kommunikationsfähigkeit einen Mehrwert für die Persönlichkeitsentwicklung von Müttern zu schaffen. Sowie, dass Eltern (egal ob Frau oder Mann) die gleichen Möglichkeiten haben, ihren beruflichen Weg zu gehen. Sie selbst beschreibt sich als Woman in Tech aus Leidenschaft. Luisa kämpft für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Working Mum.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.