v.l.: Klaus Steiner, MdL, Margret Kopp, Dr. Michel Kodom, Michael Hinterdobler
ak
Maisach - Am vergangenen Samstag wurden in einer festlichen Zeremonie im Historischen Rathaussaal in Nürnberg zum vierten Mal die Preisträger des „Bayerischen Eine Welt-Preises“ bekannt gegeben. Verliehen wird der Preis alle zwei Jahre vom Freistaat Bayern gemeinsam mit dem Eine Weltnetzwerk Bayern e.V., um das bürgerschaftliche Eine-Welt-Engagement in ganz Bayern zu würdigen. Die Preisträger wurden auch dieses Jahr wieder von einer Jury ausgewählt, die aus Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände, des Bayerischen Landtags, des Eine Weltnetzwerks Bayern e.V. und der Staatskanzlei bestand. Von den 80 Bewerbungen waren nur 10 Projekte nominiert worden. Darunter befand sich auch der Maisacher Verein Aktion PiT-Togohilfe e.V., der aber erst am Übergabetag selbst erfuhr, dass er für das Dorfentwicklungsprogramm „Village Aimes-Afrique – das lebenswerte Dorf“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Laudator Klaus Steiner, MdL, hob die intensive Teilhabe der ländlichen Bevölkerung in den Dörfern in Togo vom ersten Schritt des Projekts an, die wissenschaftliche Begleitung der Projektmaßnahmen und die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Partner-Verein Aimes-Afrique hervor, wodurch die Nachhaltigkeit des Projektes in beispielhafter Weise gewährleistet ist. „Das Projekt ist sehr gut durchdacht, arbeitet mit den Partnern auf Augenhöhe zusammen und mobilisiert dadurch die vorhandenen Kräfte und Kapazitäten zur Selbsthilfe in hervorragender Weise.“, lobte Steiner. Vorsitzende Margret Kopp freute sich riesig über die Auszeichnung, die sie gemeinsam mit Dr. Michel Kodom, dem Präsidenten des Partnervereins Aimes-Afrique, aus den Händen von Ministerialdirigent Michael Hinterdobler entgegen nehmen konnte.
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