Rund 6.500 Solarmodule erzeugen in Kottgeisering regionalen Strom – seit Jahresbeginn 2023 speist die zusätzliche Photovoltaik-Freiflächenanlage, Kottgeisering II, offiziell ins Netz ein. Vergangene Woche besuchten Bürgermeister von Kottgeisering Andreas Folger und Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt die Anlage.
Rund 6.500 Solarmodule erzeugen in Kottgeisering regionalen Strom
Stadtwerke Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck/Kottgeisering - Rund 6.500 Solarmodule erzeugen in Kottgeisering regionalen Strom – seit Jahresbeginn 2023 speist die zusätzliche Photovoltaik-Freiflächenanlage, Kottgeisering II, offiziell ins Netz ein. Vergangene Woche besuchten Bürgermeister von Kottgeisering Andreas Folger und Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt die Anlage.

Andreas Folger unterstreicht die Notwendigkeit des Photovoltaikausbaus: „Der Gemeinderat von Kottgeisering unterstützt einhellig das Ziel, die Erzeugung erneuerbarer Energien weiter auszubauen. Allerdings müssen insbesondere die Belange des Landschaftsbildes, des Landschaftsschutzes, der Erholungsfunktion und der Landwirtschaft Berücksichtigung finden, um die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen. Die Bürgerinnen und Bürger von Kottgeisering stehen dem Ausbau im bisherigen Umfang positiv gegenüber.“

 „Mit dem Betrieb dieser Photovoltaikanlage auf der Freifläche haben wir wieder ein Zwischenziel erreicht. Schließlich verfolgen wir ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Jahr 2035 wollen wir das gesamte Versorgungsgebiet mit erneuerbarer Energie aus der Region versorgen“, so erläutert Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck, das Engagement des regionalen Versorgers. „Wir bekommen ein durchweg sehr gutes Feedback unserer Kunden, Gemeinden sowie Partner zum Ausbau von PV-Anlagen. Dies sehen wir ebenso bei der Nachfrage zu Freiflächenprojekten als auch bei unserem Produkt FFBStromdach.“

Energieausbeute

Die Gesamtjahreserzeugung dieser PV-Anlage liegt bei circa 3,2 Mio. kWh, womit rund 920 Vier-Personen-Haushalte mit klimafreundlichen Strom versorgen werden können. Es handelt sich hierbei um die zweite, durch die Stadtwerke erbaute, regenerative Erzeugungsanlage vor Ort. Auf der Suche nach geeigneten Grundstücken hoffen die Stadtwerke weiterhin auf die Mithilfe durch die Bevölkerung. Ideal sind Flächen entlang von Autobahnen und Bahntrassen. Photovoltaikanlagen stellen einen wertvollen Baustein beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region dar.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Türkenfeld - Es war ein langer, schwieriger Weg, doch nun ist die Entscheidung gefallen. Die Gemeinde wird das Schulschwimmbad sanieren lassen. Der Beschluss fiel im Gemeinderat einstimmig.

Maisach - Uwe Fuchs und Dirk Birkholz (im Bild) tauschen die nächsten Monate zusammen mit Kollegen die alte Straßenbeleuchtung auf Maisachs Straßen gegen LED-Leuchten aus.

Gilching – Das Geschäftshaus (vormals Reno) sowie das von Manfred Herz erworbene Nachbargebäude werden im Laufe des Jahres abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Wie berichtet, versuchte Herz intensiv aber vergeblich einen Nachfolger für das ehemalige Schuhhaus zu finden.

Fürstenfeldbruck – Mit dem neuen Jahr startet das BRK-Pflegehaus von Lepel-Gnitz mit einer neuen Leitung in eine vielversprechende Zukunft. Veronika Etterer hat die Position übernommen und ist begeistert von den bewährten Werten und Angeboten des Hauses, die sie zur Entscheidung für diesen Job bewogen haben.

Olching – Im Frühjahr und Sommer 2024 wurden im Rahmen des Forschungsprojektes GolfLandscapes auf acht Münchner Golfanlagen ökologische Untersuchungen durchgeführt.

Fürstenfeldbruck - Kurz vor Weihnachten wurden die Bauarbeiten für 60 neue Fahrradständer am Bahnhof Buchenau fertiggestellt. Dieses Projekt der Bike+Ride-Offensive der Deutschen Bahn wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Germering - Höhere CO2-Preise, dynamische Stromtarife, strengere Regeln für Holzöfen und neue Förderbedingungen für Wärmepumpen: Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern erklärt, was sich zum Jahreswechsel geändert hat.

Gilching - Im Jahr 1950, also vor 75 Jahren, wurde die vhs Gilching gegründet. Damals musste sie sich noch mit teilweise improvisierten, immer wieder wechselnden Räumlichkeiten behelfen, bis sie schließlich 2006 in das aktuelle markante orangerote Gebäude an der Landsberger Straße zog.