Carmen Voxbrunner
Jesenwang – Aus noch ungeklärter Ursache ist am Montagabend das Flüchtlingsheim in Jesenwang in Brand geraten. Die Feuerwehren wurden gegen 20 Uhr wegen einem Zimmerbrand in der Unterkunft alarmiert, die 19 Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Insgesamt sieben Personen wurden wegen des Verdachts auf Rauchgasintoxikation von den Einsatzkräften des Rettungsdienstes behandelt. Vier Personen, zwei Erwachsene und zwei Kinder, wurden nach Erstversorgung am Brandort zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser verbracht. Drei weitere Verletzte wurden vor Ort ambulant versorgt. Noch ist unklar, ob das Gebäude wieder bewohnt werden kann, am Abend kümmerten sich der Helferkreis und Vertreter der Gemeinde um Ersatzunterkünfte für die Familien. Vorläufige Schätzungen zur Schadenshöhe beziffern den Brandschaden auf ca. 50.000 Euro. Noch am Montagabend hat der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen am Brandort begonnen. Erste Erkenntnisse lassen einen technischen Defekt als Ursache des Brandes möglich erscheinen. Die Untersuchungen zur endgültigen Klärung der Brandursache werden von den Brandermittlern der Kriminalpolizei fortgesetzt. Es bestehen bisher weder Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandlegung, noch auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund.
 
 
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