Ab April sollen sich die Impfstoffmengen verstetigen. Auch sollen größere Mengen an Impfstoff geliefert werden. Das Impfkonzept des Landkreises ist darauf ausgerichtet, den Bürgerinnen und Bürgern dann schnell und ortsnah ein Impfangebot zu machen. Eine der geplanten Außenstellen befindet sich in Herrsching.
Das Impfkonzept des Landkreises Starnberg ist darauf ausgerichtet, den Bürgerinnen und Bürgern dann schnell und ortsnah ein Impfangebot zu machen.
Landratsamt Starnberg

Landkreis Starnberg - Ab April sollen sich die Impfstoffmengen verstetigen. Auch sollen größere Mengen an Impfstoff geliefert werden. Das Impfkonzept des Landkreises ist darauf ausgerichtet, den Bürgerinnen und Bürgern dann schnell und ortsnah ein Impfangebot zu machen. Eine der geplanten Außenstellen befindet sich in Herrsching. Dort werden in den nächsten Tagen die Container angeliefert. Landrat Stefan Frey betont: „Wenn die angekündigten Impfstoffmengen kommen, müssen wir gerüstet sein. In den über den Landkreis verteilten Impfaußenstellen kann das Massengeschäft mit Reihenimpfungen abgewickelt werden, die Hausärzte ergänzen das Angebot, indem sie ihre Patienten impfen. Ich möchte dass wir breit aufgestellt sind und gemeinsam an einem Strang ziehen.“

In der ersten April-Woche werden die Container für die Impfaußenstelle in Herrsching angeliefert. Heute beginnt die Baufirma Strobl mit der Herstellung und Befestigung des Untergrundes. Das nahmen Landrat Stefan Frey und Jan Lang (Kreisgeschäftsführer des BRK Starnberg) zum Anlass die Impfstrategie des Landkreises vorzustellen. Die Starnberger Impfstrategie besteht aus drei Säulen: Dem Impf- und Logistikzentrum in Gauting, vier Außenstellen über den Landkreis verteilt und den Hausärzten zur individuellen Impfung ihrer Patienten.

Mit den über den Landkreis verteilten Impfaußenstellen sind mindestens 1.100 Impfungen täglich möglich. Ein Betrieb an sieben Tagen die Woche kann gewährleistet werden. Die Impfkapazität in den einzelnen Arztpraxen ist unterschiedlich. Sie richtet sich nach Größe der Praxis und dem mit der Impfung zu bewältigenden organisatorischen Aufwand. In den Impfaußenstellen wie auch den Arztpraxen dürfen Impfungen nur nach Vorgabe der Coronavirus-Impfverordnung, also nach den dort vorgegebenen Priorisierungen vorgenommen werden. Momentan befindet sich der Landkreis in der Impfphase 1, in der Menschen mit dem höchster Priorität geimpft werden.

Herrschings Bürgermeister Christian Schiller freut sich, dass es auch eine Impfaußenstelle in Herrsching gibt: „Für die Herrschinger ist das natürlich Klasse, sie müssen nicht quer durch den Landkreis fahren.“ Im Impfkonzept des Landkreises ist das bisherige Gautinger Impfzentrum als Hauptstelle sowie Logistikzentrum geplant. Hier laufen alle Fäden zusammen, die Impf- und Einsatzpläne sowie die Logistik für sämtliche Außenstellen wird hier erstellt. Außerdem finden dort weiterhin Impfungen statt. Impfaußenstellen entstehen in Starnberg, Wörthsee, Feldafing und Herrsching. Die Außenstelle Starnberg befindet sich in der Oßwaldstraße 3, im Gebäude der Residence der Starnberger Kliniken. Seit zwei Wochen läuft dort schon ein eingeschränkter Probebetrieb. Die Außenstelle Wörthsee ist im Pfarrsaal, in der Etterschlager Straße 43 untergebracht. Auch hier läuft seit etwa zwei Wochen ein eingeschränkter Probebetrieb.

Auf dem Gelände der General-Fellgiebel-Kaserne in Feldafing, Tutzinger Straße 46, wird eine Außenstelle untergebracht. Genutzt wird dazu ein ungenutztes Gebäude der Bundeswehr. In den vergangenen Tagen waren Einsatzkräfte aus verschiedenen Hilfsorganisationen damit beschäftigt das Gebäude für den Einsatz als Impfzentrum herzurichten. Auch wurden Zäune errichtet, um das Impfzentrum vom Bundeswehrgelände abzutrennen und damit einen vom Bundeswehrbetrieb getrennten Zugang zu ermöglichen. Für die Impfaußenstellen in Herrsching, Arzberger Straße / Ecke Gewerbestraße werden Container aufgestellt. In Gilching, auf dem Festplatzgelände, neben dem schon vorhandenen Testzentrum werden ebenfalls Container aufgestellt. Dort werden zu einem späteren Zeitpunkt, falls erforderlich, ebenfalls Impfungen durchgeführt. Erst einmal wird dort aber ein Schnelltestzentrum eingerichtet. Die Impfaußenstellen stehen jeweils ab der 1. April-Woche zum Betrieb bereit. In welchem Umfang die Außenstellen betrieben werden, hängt von den Impfstofflieferungen ab.

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