Trotz weiterer Corona-Beschränkungen kann die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ auch dieses Jahr stattfinden und lädt zum 25. Mal zum Mitpacken ein.
Trotz weiterer Corona-Beschränkungen kann die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ auch dieses Jahr stattfinden und lädt zum 25. Mal zum Mitpacken ein.
Samaritan´s Purse

Germering – Trotz weiterer Corona-Beschränkungen kann die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ auch dieses Jahr stattfinden und lädt zum 25. Mal zum Mitpacken ein. Während der kommenden Abgabewoche vom 9. bis 16. November können in diesem Jahr die selbstgepackten Schuhkartons täglich von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr in der Freien Evangelischen Gemeinde Germering (Bahnhofplatz 10) abgegeben werden. Über 8,5 Millionen Kinder durften sich in den vergangenen Jahren über ein Geschenkpaket von „Weihnachten im Schuhkarton“ aus dem deutschsprachigen Raum freuen.

Verteilt werden die Päckchen der weltweiten Geschenkaktion an bedürftige Kinder in insgesamt mehr als 100 Ländern. Dass die Aktion weitaus mehr als einen kleinen Glücksmoment im tristen Alltag eines Kindes bedeuten kann, weiß Pastor Thomas Scheitacker aus eigener Erfahrung. „Ich erinnere mich gerne an die Begegnung mit Konstantinov aus Mazedonien, der als Erwachsener zum Studium nach München kam. Er erhielt früher in seiner Heimat einen gepackten Schuhkarton. Dieses Weihnachtsfest wurde zum schönsten seines Lebens, weil er gemerkt hat, dass andere Menschen an ihn denken und er nicht alleine ist.“

Wer selbst an diesen lebensverändernden Geschichten mitwirken möchte, kann eigene Schuhkartons weihnachtlich gestalten und mit neuen Geschenken befüllen. Packtipps und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte, sind unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org zu finden. Pro beschenktem Kind wird ein Betrag von zehn Euro empfohlen. Jeder Beitrag – ob klein oder groß –soll eine positive Investition in das Leben von Kindern sein. Die Geschenkpakete aus dem deutschsprachigen Raum gehen u.a. an Kinder in Bulgarien, Georgien, Lettland, Rumänien oder auch in die krisengeschüttelte Ukraine.      red

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