Im Beisein von Schulleiter Georg Gebhard übergibt Architekt Jochen Sütfels an den Bauherrn Landrat Thomas Karmasin den Schlüssel.
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Germering - Der Schuljahresbeginn ist geschafft und nun darf gefeiert werden: Am Mittwoch, 6. November, übergab das Architekturbüro von Jochen Sütfels den fertig gestellten Erweiterungsbau nun offiziell an den Bauherrn Landrat Thomas Karmasin. „Wir werden nicht locker lassen, dem Bildungslandkreis Fürstenfeldbruck mit seinen 15 weiterführenden Schulen und zwei Förderzentren gerecht zu werden. Unsere Kinder brauchen gerade in dieser globalisierten Welt optimale Rahmenbedingungen für bestes Lernen“, so Landrat Thomas Karmasin in seiner Rede beim Festakt.
Der zuletzt von 2010 bis 2013 in zwei Bauabschnitten gefertigte Erweiterungsbau stellt den „Schlussakkord“ einer langen Reihe von Erweiterungen dar. An der Schulanlage wurden mit diesem zweiten Bauabschnitt die Fachbereiche Chemie, Physik, Biologie, Natur und Technik neu gebaut und das Gymnasium wiederum durch 17 Klassenzimmer und drei Informatikfachklassen erweitert. Hinzu kommt ein umschlossener Innenhof als Pausenfläche und Veranstaltungsforum. Wärmeverbundsystemfassade mit Aluminiumfenstern, Beheizung durch Grundwasserwärmepumpen, CO2 gesteuerte Lüftungen und die Vorbereitung der Dachflächen für Photovoltaik sind Aspekte des Klimaschutzes, die berücksichtigt wurden. Es entstand ein neuer Parkplatz mit 84 KFZ-Stellplätzen, beleuchtet mit LED-Technik. Ein Drittel der Plätze kann auch von den Sportlern des benachbarten Turn- und Sportverein genutzt werden. Diese Erweiterung am CSG lag im geplanten Kosten- und Zeitrahmen mit Investitionen in Höhe von rund 13,6 Millionen Euro.
Mit der Fertigstellung ist das CSG nun formal das Größte der sieben Gymnasien des Landkreises bei einer Auslegung von 35 Klassen mit Oberstufe. Seit dem Schuljahresbeginn 2013/2014 besuchen 1.205 Schüler in 33 Klassen, zuzüglich der Oberstufe, die Schule. Zum Schuljahresbeginn, mit den nun abgeschlossenen Bauvorhaben, war das CSG auch in der Lage, den musischen Zweig neben dem sprachlichen und naturwissenschaftlich-technologischen Zweig einzuführen
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