Die Rennbahnbörse hat sich inzwischen zu einem Zentrum für rennbahnbegeisterte Sammler und Spieler entwickelt
ak
Germering - Am Sonntag, den 9.4.2017 findet in der Stadthalle Germering ab 10.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr die 35. Südbayerische Rennbahnbörse statt. Die Rennbahnbörse hat sich inzwischen zu einem Zentrum für rennbahnbegeisterte Sammler und Spieler entwickelt.  Seit der ersten Veranstaltung vor etwa 20 Jahren sind Aussteller- und Besucherzahlen stetig nach oben gestiegen. Der Veranstaltungsort war bisher in Garching und wird ab diesem Jahr in der Stadthalle Germering sein.
 
Eigentlich hatte die elektrische Autorennbahn ihren Höhepunkt in den 60er und 70er Jahren als die „Slot Racing“ – Welle aus Amerika herüber schwappte. Wer sich keine eigene Rennbahn leisten konnte ging in eigens dafür eingerichtete Renncenter, wo er gegen Entgelt seine Runden drehen konnte.  Trotzdem eroberten immer mehr Heimbahnen die Kinderzimmer. Fast jeder zweite Junge spielte damals mit seiner „Carrera“ – Bahn. Dabei hat sich der Name Carrera als Synonym für Rennbahn entwickelt, obwohl es noch eine Menge anderer Hersteller gab. Fleischmann, Märklin, Revell, Faller – alle wollten am Boom mitverdienen. In den 80er Jahren allerdings verschwanden die Rennbahnen wieder weitgehend vom Markt – Computerspiele und High Tech elektronische Spielzeuge waren im Vormarsch. Einige wenige „hart gesottene“ allerdings sorgten für das Überleben des Hobbys. Sie hegten und pflegten ihre Schätze und kauften die Reste in den Spielwarenläden auf. Die in dieser Zeit zum Teil preiswert erstanden Autos sind heute gesuchte, oft unerschwingliche Sammlerstücke, die vereinzelt nur noch auf Börsen wie der in der Stadthalle Germering aufzufinden sind.
 
Vor einigen Jahren erwachte das Slot Racing aus seinem Dornröschenschlaf. Neben traditionellen Herstellern wie Carrera oder Scalextric wagten sich die Neulinge Ninco, SCX und Fly auf die Rennstrecke und dies mit großem Erfolg.Da das Interesse  insbesondere im südbayerischen Raum besonders groß ist und die Börse bei Sammlern und Einsteigern gut ankommt, findet sie inzwischen zwei Mal im Jahr statt. Es werden Rennbahnen, Rennbahnautos und jegliches Rennbahnzubehör in allen denkbaren Maßstäben zum Verkauf und zum Tausch angeboten. Besonders für Leute, die ihre alte Bahn wieder auf Vordermann bringen wollen, kann die Börse eine wahre Fundgrube sein. Hier findet man nämlich sämtliche Ersatzteile für alte Bahnen, so dass diese endlich wieder zum Einsatz kommen können.  Weiter Infos unter www.slot-bavaria.de.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.

Gilching – Wie jedes Jahr, rief das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer wieder dazu auf, unter dem Titel „Zuhause daheim“ regional zu Veranstaltungen einzuladen. Der Seniorenbeirat in Gilching beteiligte sich an der Aktion und wählte als Untertitel: „Alt werden in Gilching“.

Gilching – Unter „Keine Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Gilching“ starteten Sigrun Mairandres, Mathias Lottes sowie Anneliese Zinoni am Donnerstag in der Gaststätte Schützenhaus ihr Bürgerbegehren. Von den 60 anwesenden Zuhörern unterschrieb die Mehrheit den Antrag.

Fürstenfeldbruck – Man kann hier durchaus von einem großen Wurf und Entwurf sprechen: „Es ist sozusagen vollbracht“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz bei der Präsentation des Siegermodells zur geplanten Fliegerhorst Bebauung.

Gilching – Das Technologie-Unternehmen „SINN Power“ und das Kies- und Quetschwerk Jais aus Gilching bauen die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen.

Gilching - Wer hätte das gedacht? Gilchings bekanntester Grünen-Gemeinderat Peter Unger trat bei den Kommunalwahlen 1978 als Kandidat der SPD an und schaffte damals auf Anhieb den Einzug ins kommunale Gremium. Nach knapp einem Jahr jedoch gab es Meinungsverschiedenheiten in Punkto Bodenpolitik.