Diee Stadt Fürstenfeldbruck hat den Gasthof Hasenheide erworben; man will dabei eine soziale Idee umsetzen
ak
Fürstenfeldbruck – Aus gesundheitlichen Gründen muss der 69-jährige Gastwirt Albert Peschke nach über 40 Jahren das Hotel Hasenheide im Gewerbegebiet aufgeben. Lange Zeit suchte er nach einem Käufer für sein Lokal und das angebaute Hotel mit 59 Zimmern. Nun hat die Stadt Fürstenfeldbruck den Gasthof Hasenheide erworben; man will dabei eine soziale Idee umsetzen: voraussichtlich ab dem Frühjahr 2018 sollen Obdachlose dort einquartiert werden können (derzeit sind es 108 Wohnsitzlose, für die das Rathaus zuständig ist). Mehrere angemietete Wohnungen rund um die Stadt und das Hotel am Horst in der Maisacher Straße stehen momentan für die Obdachlosen zur Verfügung. Laut Pressestelle der Stadt handelt es sich beim Terminus ‘Obdachlose‘ „in der Regel um Familien oder Einzelpersonen, die kurzfristig durch Mietkündigung etc. auf der Straße stehen. Von den Kosten ist es günstiger, diese Unterkunft zu betreiben; die Stadt ist auch gesetzlich verpflichtet, sich um diesen Personenkreis zu kümmern“. Ende des Jahres soll eine entsprechende Renovierung, v.a. im Hinblick auf den Brandschutz, erfolgen. Der genaue Kaufpreis wurde bislang nicht veröffentlicht. Ebenso unklar ist noch, ob die beliebten Kegelbahnen im Keller – damals die ersten automatischen weit und breit – dann weiter genutzt werden können.         red
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Steht man kurz vor dem 65sten Lebensjahr, überlegt oft so manch Bürger, was bleibt, wenn ich mal nicht mehr bin? Diese Gedanken machte sich auch Thomas Sterr aus Gilching. Da er zudem Eigner eines rund 5000 Quadratmeter großen Grundstücks am Steinberg ist, wollte er dessen Verwendung nicht dem Zufall überlassen.

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).