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Fürstenfeldbruck - Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck erhält im Rahmen der Behördenverlagerung das Eichamt mit 32 Mitarbeitern, das aus der Landeshauptstadt München verlagert wird. Die Brucker Landtagsabgeordneten Dorow, Bocklet und Goppel begrüßten die Entscheidung der Staatsregierung, die eine wirksame Stärkung des Standortes Fürstenfeldbruck bedeutet. Die drei Abgeordneten hatten sich nachdrücklich und mit voller Unterstützung von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner für die Berücksichtigung von Fürstenfeldbruck eingesetzt, um zu einem Ausgleich für den Verlust des Bundeswehrstandortes beizutragen. Sie hatten damit Erfolg, obwohl die Kreisstadt im Speckgürtel von München liegt. Fürstenfeldbruck ist im Übrigen der einzige oberbayerische Standort im unmittelbaren Umfeld von München, der berücksichtigt worden ist. Die übrigen in Oberbayern begünstigten Standorte sind Mühldorf, Berchtesgadener Land, Garmisch-Partenkirchen, Traunstein und Eichstätt. Die Verlagerung des Eichamtes von München nach Fürstenfeldbruck ist Teil eines landesweiten Gesamtkonzepts zur Stärkung des ländlichen Raumes, von dem insgesamt über 3.155 Mitarbeiter betroffen sind. Die Behördenverlagerung wird in den nächsten Jahren sozialverträglich umgesetzt werden. Sie bildet die dritte Säule eines Gesamtkonzepts zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse, zu dem auch die volle Digitalisierung des Landes sowie der Ausbau des Wissenschaftsstandortes Bayern gehören.
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