Werner Nau (3. v.r.), der Obermeister der Bäckerinnung, zeigte sich wieder „sehr zufrieden“ mit den Beurteilungen seitens des Experten
ak
Fürstenfeldbruck, Landkreis – Alle Jahre wieder geben sich einige Landkreisbäcker und der Sachverständige vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack), Manfred Stiefel, ein „süßes Stelldichein“ in der Brucker Sparkasse zur Stollenprüfung. Verbunden war diese heuer mit einer Verkaufsaktion zugunsten von „Bürger in Not“, einem städtischen Projekt. Der Fachmann testete diesmal 34 Stollen und fünf Lebkuchen aus sechs Landkreisbäckereien; dabei erhielten 20 Proben (also fast 60 %) die Bestnote und 13 die Note „gut“ (mindestens 90 von 100 Punkten), ein Stollen wurde nicht prämiert. Die freiwillige Kontrolle soll vor allem als Rückmeldung dienen, was am beliebten saisonalen Naschwerk – seien es Christ-, Mohn- oder Marzipanstollen, der BRUCKER LAND Stollen mit Aprikosen oder das Früchtebrot – noch verfeinert werden kann in puncto Backen und Verzieren. Der gute regionale Stollen soll hiermit auch eine klare Aufwertung im Gegensatz zur billigen Industrie-Fertigware erfahren. Getestet wird bei der Prüfung im Übrigen nach sechs Kriterien: Form & Aussehen, Oberflächen- & Krusteneigenschaften, Lockerung & Krumenbildung, Struktur & Elastizität, Geruch und Geschmack. Werner Nau, der Obermeister der Bäckerinnung, zeigte sich wieder „sehr zufrieden“ mit den Beurteilungen seitens des Experten des Zentralverbandes des deutschen Bäckerhandwerks. Dieser schätzt an den Stollen das vielfältige und ausgewogene Aroma und den saftigen Geschmack. Sein persönlicher Lieblingsstollen ist die ganz klassische Variante. So viel verschiedenes Weihnachtsgebäck zu testen, sei jedoch auch für seine Geschmacksnerven eine Herausforderung, schmunzelt Manfred Stiefel. Zwischendurch gönnt er sich daher immer ein paar Schlucke Wasser zum Neutralisieren.                       red
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.