Zum Glück konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden
Privatarchiv
Eichenau - In einem Kleingarten, der unmittelbar an die Asylbewerberunterkunft am Schreberweg angrenzt, war letzten Samstag ein Gasgrill plötzlich in Flammen gestanden. Noch während die Besitzer die Feuerwehr alarmierten, da an ein selbständiges  Löschen nicht zu denken war, hatten sich auf der anderen Seite des Gartenzauns bereits zahlreiche Asylbewerber eingefunden, die von dort aus  mit den Feuerlöschern aus ihrer Unterkunft den Brand bekämpften. Zwar war der Brand wegen der in der Nähe befindlichen Thujenbäume, die auch schon in Brand geraten waren, nicht vollständig zu löschen, diese nachbarlichen Helfer konnten das Feuer zumindest solange eindämmen, bis kurz darauf die Feuerwehr Eichenau die Brandbekämpfung erfolgreich fortsetzte. Auch ein Ausbreiten des Feuers auf die umliegende Vegetation konnte so verhindert werden. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Ersthelfer leicht, als er mit dem Kopf an einen größeren Ast stieß und sich eine kleinere Risswunde zuzog. Erster Kommentar des Gartenbesitzers: “Ein Glück, wenn man solche Nachbarn hat“. Er hat deshalb auch schon mit dem Asylhelferkreis Kontakt aufgenommen, um über ein geeignetes Dankeschön in Form einer kleinen gemeinsamen Feier bestehen könnte.
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