Auch Bürgermeister Frederik Röder stattete der Familie Köstler am "Tag der offenen Gartentür" einen Besuch ab
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Alling – Am „Tag der offenen Gartentür“ Ende Juni öffnete die Familie Köstler am Germannsberg bei Alling  ihren Garten. Besucher durften durch das Kleinod flanieren und in aller Ruhe betrachten, was sonst privat und verborgen bleibt. Auf alle Fragen gaben die Gastgeber gerne fachkundige Antworten. Schon gleich am Morgen seien die ersten Besucher trotz des ergiebigen Regens dagewesen, freuten sich die Köstlers. Auch Bürgermeister Frederik Röder stattete einen Besuch ab.
Bereits nach ein paar Schritten durch das Türchen findet man sich in einem paradiesischen Garten wieder. Der Weg führt über einen kleinen Bachlauf. Azurblaue Libellen schwirren über exotischen Seerosen. Im Teich tummeln sich leuchtendorange Fische. Man muss achtgeben, wohin man seinen Fuß setzt, denn der Weg ist voller winzig kleiner Fröschlein. Eine asiatisch anmutende Ruheoase lädt zum Verweilen ein. Die unglaubliche Vielfalt an Blüten und Pflanzen bietet Lebensraum für viele Nützlinge, Insekten und Kleintiere. „Das ist ein wahres Kunstwerk – einen Garten so vielfältig und mit Bedacht anzulegen, und dabei so natürlich wirken zu lassen“, staunte Bürgermeister Röder. Roland Köstler erklärte ihm, wie der Bachlauf funktioniert, welche Pflanzen in seinem Garten gedeihen und wie sie als Lebensraum und reich gedeckter Tisch für Insekten und Tiere dienen. Die Familie zeigte sich sehr großzügig, denn auch frisch geerntete Gurken und Kohlrabi durfte man probieren. Dazu gab es ein Gläschen selbstgekelterten Roséwein von den eigenen Reben, die über den Köpfen der Besucher herabbaumelten... Wirklich ein kleines Paradies auf Erden!            red
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